- Verlag:
- Hanser Verlag
- Ort:
- München
- Erscheinungsjahr:
- 2017
- Altersempfehlung:
- empfohlen ab 14 Jahren
- Seitenzahl:
- 224 Seiten
„Endland“ steht für ein Deutschland, in dem nach dem Wahlsieg der „Nationalen Alternative“ und dem Ausstieg aus der EU die Jagd auf politische Gegner begonnen hat. Das Land mutiert zur Festung und „Invasoren“ werden gnadenlos verfolgt. Im Wechsel erzählen Fana, Anton und sein Freund Noah ihre Geschichte: ein Mädchen aus Afrika, ein junger Soldat, der von einer radikalen Gruppe instrumentalisiert werden soll und ein Aktivist, der sich mit den Verhältnissen nicht abfinden will. Ihre Wege kreuzen sich – mit dramatischen Ergebnissen.
In diesem besonderen Roman bekommen Schicksale ein Gesicht! Die Hintergründe sind sehr gut recherchiert und die aktuelle Situation wird aus ganz verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Die Geschichte fordert durchaus konzentriertes Lesen – aber man bleibt dran, weil die Protagonisten einem wirklich nahe kommen. Jugendliche und erwachsene Leser mit Interesse an packender, hochaktueller und erschreckend realitätsnaher Fiktion kommen hier gleichermaßen auf ihre Kosten.
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