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Filme

Tintenherz

Brendan Fraser als Mo, links im Bild, und Eliza Bennet, rechts im Bild, die im Film seine Tochter Meggie spielt

Brendan Fraser als Mo (l.) und Eliza Bennet (r.), die im Film seine Tochter Meggie spielt

Regie:
Iain Softley, nach dem Roman von Cornelia Funke
Land und Erscheinungsjahr:
USA 2007
Altersfreigabe der FSK:
ab 12 Jahren
Altersempfehlung:
sehenswert ab 12 Jahren
Länge:
106 Minuten
Kinostart:
11. Dezember 2008

Ihre Liebe zu Büchern ist der zwölfjährigen Meggie und ihrem Vater Mortimer, genannt Mo, gemeinsam. Deshalb begleitet sie ihn häufig in Antiquariate, in denen Mo seit Jahren ein Restexemplar des Buches „Tintenherz“ zu finden hofft. Noch weiß Meggie nicht, dass das Buch mit dem Schicksal ihrer Mutter Resa zu tun hat, die vor neun Jahren unter mysteriösen Umständen verschwand. Jedes Mal, wenn Meggie darauf zu sprechen kommt, reagiert ihr Vater ausweichend. So versteht sie zunächst nicht, warum ihnen ein Mann namens Staubfinger auflauert, der Vater mit ihr fluchtartig das Land verlässt und zu Tante Elinor nach Italien an die ligurische Küste fährt. Erst als sie dort von finsteren Gestalten überfallen und auf eine abgelegene Burg gebracht werden, in dem Fantasiefiguren aus verschiedenen Büchern hausen, weiht Mo seine Tochter in das Geheimnis ein: Als er der damals Dreijährigen eine Geschichte aus dem Buch „Tintenherz“ vorlas, verschwand die Mutter plötzlich in dem Buch und an ihrer Stelle wurden drei Gestalten aus dem Buch in die Realität transportiert: der Feuerjongleur Staubfinger, der sich seitdem nichts sehnlicher wünscht, als zu seiner Familie und in seine Welt zurückzukehren, sowie die Bösewichte Capricorn und Basta, die sich in der Realität sehr wohl fühlen.

Mit der Gabe von Mo, als „Silberzunge“ literarische Beschreibungen zum Leben erwecken zu können, beschaffen sie sich zunächst einen Goldschatz aus dem Märchen „1001 Nacht“, wodurch auch der Junge Farid mit in die Realität gerissen wird. Bevor es ihnen jedoch gelingt, ein wildes Schatten-Ungeheuer aus „Tintenherz“ real werden zu lassen, das ihnen mehr Macht verleihen würde, können Mo, Meggie, die Tante, Farid und Staubfinger dank eines Tornados aus „Der Zauberer von Oz“ fliehen. Unterdessen entdeckt Meggie, dass sie die Gabe ihres Vaters geerbt hat, und Mo erfährt von Staubfinger, dass Resa noch lebt und als stumme Küchenhilfe ihr Dasein auf der Burg fristet. Um sie zu befreien, sucht Mo mit Hilfe von Fenoglio, dem Autor des verschollenen Romans „Tintenherz“, Verbündete aus beiden „Welten“. Doch dann wird Meggie von Capricorn und seinen Leuten gekidnappt, um als Silberzunge nun selbst das Ungeheuer real werden zu lassen.

Cornelia Funke, die bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin, die den Roman "Tintenherz" geschrieben hat, freut sich über den Erfolg des Films

Cornelia Funke, die bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin, die den Roman "Tintenherz" geschrieben hat, freut sich über den Erfolg des Films

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