Unser Leben hat sich verändert
Seit Ausbruch der Corona-Krise hat sich unser Leben verändert. Wir mussten uns an strenge Hygiene-Maßnahmen gewöhnen. Wir mussten zeitweise darauf verzichten, unsere Freundinnen und Freunden oder unsere Großeltern zu besuchen. Die Schulschließungen und das Homeschooling haben das Lernen erschwert und besonders Kinder und Jugendliche haben unter diesen Einschränkungen gelitten.
Viele alte Menschen in den Pflegeheimen durften zeitweise keinen Besuch empfangen und litten unter Einsamkeit. Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte leisten schwere Arbeit für die vielen Corona-Kranken in den Intensivstationen.
Die meisten Menschen stimmen zu
Für die meisten Menschen ist es schwer, die Abstandsregeln einzuhalten und auf persönliche Kontakte mit anderen Menschen zu verzichten. Manche Menschen kritisieren deshalb, dass der Staat Regeln durchsetzt, die die Freiheit der Menschen einschränken. Umfragen zeigen aber, dass die Mehrheit der Bevölkerung mit den Vorsichtsmaßnahmen einverstanden ist. Die meisten Menschen sind bereit, Einschränkungen im Kontakt mit anderen in Kauf zu nehmen, um die Ansteckungsgefahr zu vermindern.
Wir alle haben Verantwortung
Es ist sehr wichtig, dass wir alle dazu beitragen, dass sich das Virus nicht weiter ausbreitet. Das ist wichtig, um uns selbst zu schützen, aber auch um andere Menschen vor Ansteckung zu bewahren. Wir alle müssen die Hygiene- und Abstandsregeln achten. Alle Erwachsenen werden dazu aufgefordert, sich durch Impfung gegen eine Ansteckung zu schützen. Auch Kinder ab fünf Jahren können inzwischen geimpft werden.
Finanzielle Hilfen des Staates
Schon bald nach Ausbruch der Pandemie in Deutschland hat der Staat beschlossen, den Menschen finanziell zu helfen. Arbeitnehmer/innen konnten Kurzarbeitergeld bekommen, Familien mit Kindern konnten finanzielle Hilfen erhalten. Mieter und Verbraucher wurden in der Corona-Krise besser geschützt.