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Überflieger - Kleine Vögel, großes Geklapper

Von links nach rechts: Der Regisseur Toby Genkel, Tilman Doebler, der Spatz Richard seine Stimme leiht, Christian Gaul, der Kiki spricht,  Reza Memari, ebenfalls Regisseur des Films, bei der Premiere des Animationsfilms

Toby Genkel (Regie), Tilman Doebler (Synchronsprecher Spatz Richard), Christian Gaul (Synchronsprecher Kiki) Reza Memari (Idee und Regie) bei der Premiere des Animationsfilms

Regie:
Toby Genkel, Reza Memari (Co-Regie)
Land und Erscheinungsjahr:
Deutschland/Belgien/Luxemburg/Norwegen 2015
Altersfreigabe der FSK:
ab 0 Jahren
Altersempfehlung:
sehenswert ab 8 Jahren
Länge:
84 Minuten
Kinostart:
11. Mai 2017

Kaum aus dem Ei geschlüpft, verliert der kleine Spatz Richard seine Eltern. Doch er hat Glück im Unglück. Die Storchenmama Aurora, die selbst erst kürzlich Nachwuchs bekommen hat, nimmt sich des hilflosen Wesens an. Sie kann sich sogar gegen ihren gestrengen Gatten durchsetzen, der dies missbilligt. So wächst Richard zusammen mit dem Storchenjungen Max auf. Bald schon fühlt er sich selbst wie ein echter kleiner Storch. Er kann auf einem Bein stehen und mit dem Schnabel klappern. Natürlich ist ihm nicht entgangen, dass Max sehr viel schneller wächst und schon weitaus größer ist, als er selbst. Doch unter Brüdern sollte das keine Rolle spielen.

Als der Herbst ins Land zieht, entscheiden sich die Storcheneltern in Afrika zu überwintern. Gegen den heftigen Widerstand von Max lassen sie Richard in Norddeutschland zurück. Sie sind der festen Überzeugung, dass er den Flug nach Afrika niemals überstehen würde. Als Richard eines Morgens aufwacht, sind alle Störche bereits davongeflogen. Erneut hat Richard Glück im Unglück. Er begegnet der zu groß geratenen Zwergeule Olga, die von den anderen Zwergeulen ausgestoßen wurde. Die ungleichen Vögel machen sich gemeinsam auf den langen Weg Richtung Afrika. Sie erhalten unterwegs Hilfe von weiteren Tieren und treffen schließlich auf den eitlen und selbstverliebten Papagei Kiki. Dieser träumt davon, bei einem Gesangswettbewerb entdeckt und ein Star zu werden. Stattdessen ist er in einem Käfig in einer Karaokebar eingesperrt und wird gezwungen, Country-Lieder zu singen. Richard und Olga befreien ihn. Denn Kiki verspricht, sie auf direktem Weg nach Afrika zu bringen. Kiki freilich denkt dabei nur an sich. Erst als Olga und Richard in große Gefahr geraten, besinnt sich der Papagei auf den Wert ihrer Freundschaft. Doch nach Afrika ist es immer noch sehr, sehr weit.

Tilman Doebler, der Spatz Richard seine Stimme leiht, steht vor dem Filmplakat und hat Spaß auf der Premierenfeier

Tilman Doebler, der Spatz Richard seine Stimme leiht, hat Spaß auf der Premierenfeier

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