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Filme

Amelie rennt

Von links nach rechts: Die Schauspieler Jasmin Tabatabai, Mia Kasalo, Shenia Pitschmann, Susanne Bormann und Jerry Hoffmann bei der Premiere ihres Films Amelie rennt. Sie lachen in die Kamera.er die gelungene Filmpremiere

Mia Kasalo (Amelie) freut sich mit ihren Schauspielerkollegen über die gelungene Filmpremiere

Regie:
Tobias Wiemann
Land und Erscheinungsjahr:
Deutschland, Italien 2017
Altersfreigabe der FSK:
ab 6 Jahren
Altersempfehlung:
sehenswert ab 8 Jahren
Länge:
97 Minuten
Kinostart:
21. September 2017

Mitten in der Pubertät möchte Amelie ihren Mitmenschen und insbesondere ihren Mitschülern keinerlei Schwäche zeigen. Ihre Krankheit, die ihr das Atmen von einer Minute auf die andere schwer macht, versteckt sie daher hinter ihrer ruppigen Art. Das macht sie nicht gerade besonders beliebt. Als sie zuhause wieder einmal einen lebensbedrohlichen Asthma-Anfall erleidet, sind sich die getrennt lebenden Eltern ausnahmsweise einmal einig: Amelie muss in eine Lungenklinik, damit sie in der sauberen Bergluft von Südtirol genesen kann. So sehr sich Amelie auch sträubt, ihre Eltern verfrachten sie einfach ins Auto und los geht die Fahrt. Kaum in der Klinik angekommen, verweigert Amelie jede Form von Hilfe und Therapie.
Bei erster Gelegenheit reißt sie aus. Sie schlägt den Weg in die Berge ein. Auf ihrem Weg begegnet sie dem zwei Jahre älteren Bergbauernjungen Bart. Er leidet noch unter dem plötzlichen Tod seines Vaters, dem er damals nicht helfen konnte. In Amelie sieht er eine Chance, Verantwortung für einen anderen hilfsbedürftigen Menschen zu übernehmen. Er erzählt ihr von einer Legende, dass zur Sonnwendfeier auf einem Berggipfel manchmal alle Krankheiten geheilt werden. Erst als er sie aus einem reißenden Bergbach rettet, gibt Amelie ihren Widerstand auch ihm gegenüber auf und möchte trotz ihrer Atemnot nun unbedingt den Gipfel erreichen. Bis sie allerdings bereit ist, ihre Krankheit zu akzeptieren, erleben die beiden noch so manches Abenteuer.

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