- Verlag:
- Beltz & Gelberg Verlag
- Ort:
- Weinheim
- Erscheinungsjahr:
- 2006
- Altersempfehlung:
- empfohlen ab 12 Jahren
- Seitenzahl:
- 528 Seiten
Vor dem Hintergrund des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 erzählt Klaus Kordon die Liebesgeschichte zwischen August Jacobi, einem 19-jährigen Gymnasiasten, und Nelly, Tochter des bewunderten Schuldirektors. Um seine Freundin und deren Vater zu beeindrucken, meldet sich August als Freiwilliger gegen den Willen seiner Familie zum Kriegsdienst und hofft, als Held zurückzukehren. Doch an der Front lernt er schnell die bittere und grausame Realität des Krieges kennen: die Gewalt, die Qualen und das sinnlose Sterben auf deutscher und französischer Seite.
Während August vor Paris liegt, geht im heimischen Berlin das Leben weiter: Seine Schwester Rieke träumt davon, Malerin zu werden und verliebt sich in Tore, den Gesellen ihres Vaters, der sich gegen Not und Unterdrückung in der Heimat einsetzt.
Dies ist der zweite Band aus einer Trilogie (= 3 Teile/Bände) über die Anfänge der Demokratiebewegung in Deutschland. Der erste Band, „1848. Die Geschichte von Jette und Frieder“, berichtet über die Jugend von Augusts und Riekes Eltern. Mit Hilfe einer ergreifenden und lebendigen Familiengeschichte über mehrere Generationen beleuchtet Klaus Kordon eine Zeit, die die geschichtliche und politische Entwicklung der Bundesrepublik nachhaltig beeinflusst hat.
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