Große Vulkanausbrüche beeinflussen das Klima. Bei solchen Explosionen werden gigantische Mengen von Material kilometerweit in die Luft geschleudert.
Der Rauchpilz, der dann über dem Vulkan hängt, besteht aus Gasen (unter anderem Wasserdampf, Kohlendioxid und Schwefeldioxid) und feinen Staubteilchen. So geraten Millionen Tonnen Gas in die höheren Luftschichten, die man „Stratosphäre“ nennt.
Aus dem Schwefeldioxid entstehen kleine feste Teilchen, sogenannte Aerosole. Sie schweben in der Atmosphäre. Ein Teil des Sonnenlichts wird von ihnen geschluckt, ein anderer Teil reflektiert. Es gelangen weniger Sonnenstrahlen auf die Erde - und es wird kälter.