Hallo M, um seinen ökologischen Fußabdruck kleiner zu machen, muss man sich um die Umwelt kümmern und nachhaltiger leben. Auf Nachhaltigkeit achten kann man in vielen Bereichen des täglichen Lebens. Wer öfter das Auto stehen lässt und zu Fuß geht oder mit dem Fahrrad fährt, spart nicht nur Geld, sondern verbraucht auch weniger Benzin. Das ist gut, da Benzin aus Erdöl gewonnen wird, von dem wir nur begrenzte Mengen auf der Erde besitzen. Neben dem üblichen Strom, der in Kraftwerken produziert wird, die Rohstoffe wie Kohle verbrennen, gibt es auch so genannten Ökostrom, bei dem der Strom aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Zu erneuerbaren Energiequellen haben wir auch einen Eintrag in unserem Lexikon. Nachhaltig verhalten kann man sich natürlich auch beim Einkaufen, indem man vor allem Produkte aus ökologischer Erzeugung, artgerechter Tierhaltung und von regionaler Herkunft kauft. Empfehlenswert sind Siegel wie etwa das Biosiegel auf vielen Produkten. Vermeiden sollte man es, zu viele verderbliche Produkte auf einmal zu kaufen, wenn man dann am Ende doch nur die Hälfte wegwirft. Auch ein neues Smartphone jedes Jahr oder andere elektronische Geräte schaden der Nachhaltigkeit, weil darin seltene Metalle und andere Rohstoffe verarbeitet werden, die sich nicht so einfach wiederverwenden lassen. Alte Kleidung oder noch funktionstüchtige Möbel und Geräte kann man gut im Second-hand-Laden anbieten. Andere Menschen freuen sich vielleicht darüber und man erzeugt dadurch weniger Müll. Beim Müll ist es allgemein wichtig, ihn zu trennen, damit er recycelt werden kann. Daheim sollte man sparsam mit Wasser und Strom umgehen. Das Licht also immer ausschalten, wenn man einen Raum verlässt, den Kühlschrank nicht unnötig lange offen stehen lassen, die Heizung nicht höher als nötig einstellen und den Wasserhahn immer zudrehen, wenn man zum Beispiel beim Waschen oder Zähneputzen zwischendurch kein Wasser mehr braucht. Es ist also gar nicht so schwer, seinen ökologische Fußabdruck zu verkleinern. Ein bisschen bewusster zu handeln reicht oft schon aus.
Hallo Kuraiko, wenn der Mensch die Umwelt überfordert, indem er mehr Ressourcen benutzt als nachwachsen können, handelt er nicht nachhaltig. Das heißt, dass die Menschen in der Zukunft nicht mehr die gleichen Ressourcen zur Verfügung haben wie wir heute. Das führt zu einer weiteren und immer intensiveren Ausnutzung der natürlichen Ressourcen und kann eine dauerhafte Verschlechterung der Lebensbedingungen für uns Menschen auf der Erde zur Folge haben.
Hallo Fluffy, lies mal bitte, was wir unten bei euren weiteren Fragen zu diesem Thema auf eine ähnliche Frage geantwortet haben.
Hallo jhdfjhd, zur Berechnung des ökologischen Fußabdrucks wird geschaut, wie viel von der Fläche der Erde und von den Rohstoffvorkommen ein Mensch verbraucht. Dann wird gefragt, wie viel eigentlich für ihn überhaupt zur Verfügung steht. Die genaue Berechnung dieses Verhältnisses ist allerdings ziemlich kompliziert. Du kannst aber deinen eigenen biologischen Fußabdruck berechnen, wenn du den Link zum Fußabdruckrechner von "Brot für die Welt" anklickst. Du findest ihn unter unserem Artikel zum ökologischen Fußabdruck.
Hallo Lena, oben im Text haben wir das erklärt. Lies dir unseren Artikel doch bitte einmal in Ruhe durch. Wenn du dann noch mehr wissen willst, kannst du uns gerne noch einmal schreiben.
Hallo obed213, der sogenannte ökologische Fußabdruck ist ein Bild. Wissenschaftler/innen benutzen es, um deutlich zu machen, wie groß der Einfluss des Menschen auf seine Umwelt ist. Mit dem "ökologischen Fußabdruck" wird gemessen, wie viel Fläche auf der Erde gebraucht wird, um all das herzustellen und zu entsorgen, was ein Mensch für seinen persönlichen Lebensstil benötigt. Indem den Menschen gezeigt wird, wie groß ihr persönlicher ökologischer Fußabdruck ist (wie stark sie also durch ihren Lebensstil die Umwelt belasten), soll das Bewusstsein für die Umwelt und ihren Schutz gestärkt werden.
Hallo z3rbe, der sogenannte ökologische Fußabdruck ist ein Bild. Wissenschaftler/innen benutzen es, um deutlich zu machen, wie groß der Einfluss des Menschen auf seine Umwelt ist. Mit dem "ökologischen Fußabdruck" wird gemessen, wie viel Fläche auf der Erde gebraucht wird, um all das herzustellen und zu entsorgen, was ein Mensch für seinen persönlichen Lebensstil benötigt. Indem den Menschen gezeigt wird, wie groß ihr persönlicher ökologischer Fußabdruck ist (wie stark sie also durch ihren Lebensstil die Umwelt belasten), soll das Bewusstsein für die Umwelt und ihren Schutz gestärkt werden.
Hallo Vlad, zur Berechnung des ökologischen Fußabdrucks wird der Verbrauch von Ressourcen und Fläche ins Verhältnis zur biologischen Aufnahmefähigkeit der Erde gesetzt. Die genaue Berechnung dieses Verhältnisses ist ziemlich kompliziert. Du kannst aber deinen eigenen biologischen Fußabdruck berechnen, wenn du den Link zum Fußabdruckrechner von "Brot für die Welt" anklickst. Du findest ihn unter unserem Artikel zum ökologischen Fußabdruck.
Hallo wengar, der sogenannte ökologische Fußabdruck ist ein Bild. Wissenschaftler/innen benutzen es, um deutlich zu machen, wie groß der Einfluss des Menschen auf seine Umwelt ist. Mit dem "ökologischen Fußabdruck" wird gemessen, wie viel Fläche auf der Erde gebraucht wird, um all das herzustellen und zu entsorgen, was ein Mensch für seinen persönlichen Lebensstil benötigt. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Energie. Bei der Energieerzeugung aus fossilen Rohstoffen werden viele Ressourcen der Erde verbraucht und das Klima durch die Erzeugung von Kohlendioxid stark geschädigt. Indem den Menschen gezeigt wird, wie groß ihr persönlicher ökologischer Fußabdruck ist (wie stark sie also durch ihren Lebensstil die Umwelt belasten und das Klima schädigen), soll das Bewusstsein für die Umwelt und ihren Schutz gestärkt werden.
Hallo Hannah, der ökologische Fußabdruck soll auf eine gut nachvollziehbare Weise zeigen, wie wir Menschen die Natur durch unseren Lebensstil belasten. Oben in unserem Artikel haben wir diese Idee schon ausführlicher erklärt.
Hallo Amaya, es gilt als sicher, dass viele Tierarten und Pflanzenarten durch die Erhöhung der Durchschnittstemperatur auf der Erde infolge des Klimawandels aussterben werden. Wie viele es sind, hängt davon ab, wie stark der Temperaturanstieg sein wird. Bei einem durchschnittlichen Temperaturanstieg von 2 Grad Celsius und mehr gehen viele Wissenschaftler/innen davon aus, dass mehr als die Hälfte aller Tier- und Pflanzenarten das nicht übersteht.
Hallo Hi , die Idee des ökologischen Fußabdruckes haben vor ungefähr 25 Jahren die Wissenschaftler Mathis Wackernagel aus der Schweiz und William Rees aus Kanada entwickelt.
Hallo Susanne, im vergangenen Jahr waren in der Schweiz ca. 4,7 Millionen Autos angemeldet. Gefahren wurden diese von ungefähr 3,5 Millionen Schweizerinnen und Schweizern.
Hallo Asse, das kann man so genau nicht sagen, weil man für einen Vergleich wissen müsste, welches Auto man nicht nimmt, welche Strecke man mit dem Auto fahren würde. Erst wenn man genau weiß, was man vergleich, kann man auch zu einem konkreten Ergebnis kommen. Grundsätzlich aber trägt man mit jedem Verzicht auf eine Autofahrt dazu bei, dass weniger CO2 ausgestoßen wird.
Hallo Vanny, die Verschmutzung der Umwelt durch die Menschen ist ein großes Probleme für viele Tiere und für die Natur. Ein Beispiel, das du sicher kennst, ist der Plastikmüll. Wenn dieser in den Meeren landet, lösen sich die Plastiksachen auf und es schwimmen viele ganz kleine Plastikteilchen im Wasser. Wenn Fische diese versehentlich fressen, können sie daran sterben. Ähnlich ist es mit dem Müll aus den gelben Säcken. Wenn dieser Müll hier weiter verwertet wird, kostet das die Müllgesellschaften viel Geld. Darum wird der Müll oft in mit Schiffen in arme Länder gebracht, die für die Übernahme des Mülls bezahlt werden. Dort wird er dann verbrannt und giftige Dämpfe geraten in die Luft. Auch Abfall, der im Wald achtlos "vergessen" wird oder große Mülldeponien auf dem freien Feld können wie eine Falle auf Tiere wirken und diese gefährden.
Hallo Tartaglia the Eleventh of the Fatui Habringers, das ist eine gute, aber auch eine schwierige Frage. Meistens geht man davon aus, dass es der Wirtschaft nur dann gutgehen kann, wenn sie für wenig Geld die nötigen Ressourcen bekommt und keine Rücksicht auf die Umwelt nehmen muss. Kurz: Je mehr wirtschaftliche Leistung, desto mehr Umweltverschmutzung und desto größer ist auch der ökologische Fußabdruck. Man weiß aber heute, dass das nicht immer so sein muss. Auch eine Wirtschaft, die ressourcenschonend arbeitet und die Interessen der Umwelt berücksichtigt, kann Gewinne erwirtschaften. In Deutschland sind beispielsweise durch die Energiewende viele neue Unternehmen entstanden, die erfolgreich an Produkten und Technologien arbeiten, die nachhaltig sind und die Umwelt schonen. Dazu gehören Technologien wie Windkrafträder oder langlebige Batterien und vieles mehr. Es kann auch sein, dass die Käufer bereit sind, im Interesse der Umwelt einen höheren Preis für ein umweltschonendes Produkt zu kaufen. Dann lohnt es sich, ökologisch zu produzieren, auch wenn die Ware am Ende teurer ist als die, die mit einem größeren ökologischen Fußabdruck entstanden ist. Du siehst, es gibt viele Überlegungen, die man zu deiner Frage anstellen kann.
Hallo Zoeeeeee, für unsere Artikel im Lexikon von Hanisauland greifen wir in der Regel auf eine Reihe von Quellen im Internet und natürlich auch in gedruckter Form zurück. Da es unsere Aufgabe ist, komplizierte Zusammenhänge für Kinder in leicht verständliche Form zu bringen, verzichten wir aber darauf, wissenschaftliche Nachweise aufzuführen. Wenn du dich für das Thema interessierst, empfehlen wir dir das Buch von Mathis Wackernagel und Bert Beyers:Der Ecological Footprint. Die Welt neu vermessen, Hamburg 2010.
Hallo Z7z76, lies doch bitte mal unseren Artikel oben. Da haben wir erklärt, was mit dem Bild vom "Ökologischen Fußabdruck" gemeint ist. Wenn du dann noch eine Frage hast, kannst du uns gerne noch einmal schreiben.
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