Hallo Ne, oft steht ein Streit oder eine Meinungsverschiedenheit zwischen des beteiligten Staaten und ihren Politiker/innen. am Beginn eines Krieges. Statt über diese Meinungsverschiedenheit zu sprechen und, gegebenenfalls unter Mithilfe dritter Staaten, nach einer Lösung zu suchen, wählen man dann den Weg der Gewalt. Es gibt aber auch Kriege, deren Ursachen viel weniger greifbar sind. Vielleicht will ein Land nur ein Stück von einem anderen Land erobern, um seinen eigenen Besitz und seine eigene Bedeutung zu vergrößern. Oder es soll die politische Führung eines Nachbarlandes beseitigt werden, um ein Regime einzusetzen, das mehr den eigenen Vorstellungen entspricht. Seit sich Menschen in Gruppen organisieren, gibt es Kriege zwischen diesen Gruppen. Und immer wieder finden sich neue Gründe, für die Staaten bereit sind, Krieg zu führen.
Hallo Helmut maeir, Kapitalismus ist eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Angebot und Nachfrage bestimmen Markt und Produktion. Der Staat greift wenig oder gar nicht in das Wirtschaftsgeschehen ein. Dieses Prinzip hat sich seit Beginn der Industrialisierung in vielen Staaten der Erde durchgesetzt und ist bis heute das vorwiegende Wirtschaftssystem.
Hallo unicorn, das kapitalistische System ist seit rund 200 Jahren bestimmend für die Wirtschaft und die Gesellschaft eines großen Teils der Welt. Wichtige Vertreter sind natürlich große Unternehmer wie Henry Ford, Robert Bosch oder heute Bill Gates oder Jeff Bezos. Der schottische Philosoph Adam Smith gilt als der geistige Vordenker der Marktwirtschaft, Karl Marx als ihr größter Gegner. Viele weitere Menschen könnte man hier nennen, die im Zeitalter des Kapitalismus eine große Rolle gespielt haben. In deinem Geschichtsbuch findest du sicher Personen, die du in diesem Zusammenhang wichtig hältst.
Hallo Rot F.., die Mehrwerttheorie war ein wichtiger Baustein der Wirtschaftstheorie von Karl Marx. Hier im Lexikon für junge Leute der bpb können wir das nicht ausführlich erklären.
Hallo Einhorn, oben im Text haben wir dazu einiges geschrieben. Schau dir as und den Artikel zur freien Marktwirtschaft hier im Lexikon bitte einmal an. Wenn du dann noch eine Frage hast, kannst du uns gerne noch einmal schreiben.
Hallo Ralf Ludwig Moritz Helmut Maier, vielleicht willst du uns einmal schreiben, was du in unserem Artikel zum Kapitalismus nicht verstanden hast. Dann wollen wir gerne versuchen, es dir noch ein Mal zu erklären
Hallo Rachida, meinst du vielleicht das Buch „Der eiserne Gustav“ von Hans Fallada? Es spielt in der Zeit der wirtschaftlichen Krise und dem schnellen Wandel der Lebens – und Arbeitsformen in der Zeit zwischen der Jahrhundertwende und dem Ausbruch der Welt-Wirtschaftskrise in den USA. Wenn dich diese Zeit interessiert, schau dir doch einmal unseren Artikel „Weimarer Republik“ an und dort auch die Antworten auf die Fragen anderer Kinder und Jugendlicher. Auch unser Artikel „Wirtschaftskrise“ hilft dir.
Hallo Larissa, leider wissen wir nicht, welche Kapitulation du meinst. Schreibe und doch bitte noch einmal und erkläre uns dann ganz genau, welches Ereignis in der Geschichte du meinst. Dann können wir dir sicher weiterhelfen.
Hallo anna, Karl Marx war ein Journalist und ein Philosoph. In jungen Jahren hat er als Redakteur einer Zeitung Artikel geschrieben, in denen er die herrschenden Verhältnisse kritisierte. Er musste dann ins Exil nach London gehen, wo er seine großen Werke zur Kritik des Kapitalismus und über die kommunistische Gesellschaft verfasste
Hallo Hilfe bitte, das ist eine interessante Frage, denn tatsächlich werden diese beiden Begriffe häufig im gleichen Sinn verwendet. Das hat damit zu tun, dass in den westlichen Industriestaaten die Marktwirtschaft von Anfang an kapitalistisch geprägt war; erst spät hat man angefangen, beide Begriffe zu unterscheiden. Tatsächlich werden heute mit den beiden Begriffen unterschiedliche Aspekte des wirtschaftlichen Handelns beschrieben. Wie du oben im Text lesen kannst, bezeichnet man mit Kapitalismus ein Wirtschaftssystem, bei dem sich das Kapital (Geld, Produktionsmittel wie Maschinen oder Fabriken) im Besitz von privaten Unternehmern befindet. Diese Unternehmer entscheiden auf dem "Markt", was sie produzieren, wo und an wen sie etwas verkaufen. Ihr Ziel ist es, dabei einen größtmöglichen Gewinn zu machen. Der Kapitalismus stellt also eine Form der Marktwirtschaft dar, die von privatem Eigentum bestimmt wird. Der Begriff der Marktwirtschaft ist im Vergleich zum Begriff des Kapitalismus weitergehend. Er beschreibt, dass es einen Markt gibt, der durch Angebot und Nachfrage geregelt wird. Die Güter, die auf diesem Markt gehandelt werden, können landwirtschaftliche oder industriell erzeugte Produkte sein, aber auch Dienstleistungen oder Kapitel in Form von Geld, Aktien, etc. Heute ist die kapitalistische Marktwirtschaft das häufigste Wirtschaftssystem, aber es gibt viele Ausprägungen, darunter auch Formen, in denen der Staat stark in das wirtschaftliche Geschehen eingreift.
Hallo Mari, wenn du dich für die Planwirtschaft interessierst, solltest du dir unseren Lexikonartikel "Zentralverwaltungwirtschaft" hier im Lexikon von Hanisauland anschauen. Die staatliche organisierte und gelenkte Wirtschaft ist das Gegenmodell zum modernen Kapitalismus und spielte vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg eine wichtige Rolle in der Weltwirtschaft.
Hallo Mari, schau mal bitte, was wir dir auf deine andere Frage zu den unterschiedlichen Wirtschaftssystemen Kapitalismus und Planwirtschaft geschrieben haben. Unsere Lexikonartikel "Freie Marktwirtschaft", "Soziale Marktwirtschaft" und "Zentralverwaltungswirtschaft" helfen dir weiter beim Verstehen der Unterschiede.
Hallo Karlo, der Kapitalismus ist seit Beginn der Industriellen Revolution vor rund 200 Jahren das weltweit vorherrschende Wirtschafts- und Gesellschaftssystem. Ob und wie dieses System einmal enden wird, kann man nicht sagen.
Hallo Mary, Kapitalismus ist ein anderes Wort für Marktwirtschaft.
Hallo cheychey, schau mal unter den Begriffen „Zentralverwaltungswirtschaft“ und „Freie Marktwirtschaft“ in diesem Lexikon nach. Da haben wir diese sehr unterschiedlichen Wirtschaftssysteme erklärt und auch einen Vergleich zu wichtigen Aspekten der beiden Systeme gemacht.
Hallo hep, wir haben beim Stichwort "Kapitalismus" erklärt, dass es eine Wirtschaftsordnung ist, bei der Angebot und Nachfrage entscheidend sind. Es kommt also darauf an, was die Menschen haben wollen, was sie brauchen, und danach richtet sich dann die Produktion. Es ist also nicht der Staat, der plant, was herstellt wird. Wenn also Unternehmen merken, dass bestimmte Produkte nicht nachgefragt werden, also keine Käufer/innen finden, dann werden sie nicht mehr hergestellt. Dann wird vielleicht etwas Neues erdacht und produziert. Im Kapitalismus gibt es viele unterschiedliche Angebote, die sich auf dem Markt behaupten wollen, die Auswahl ist oft ziemlich groß. Das empfinden viele Menschen als Vorteil. Dir werden aber sicherlich noch andere Vorteile einfallen, wenn du den Text liest.
Hallo Name109, der Kapitalismus ist eine Wirtschaftsform, in der Angebot und Nachfrage Markt und Produktion bestimmen. Das Kapital sind Maschinen, Anlagen, Fabrikhallen, Geld, Fahrzeuge und so weiter. Dieses Kapital befindet sich im Besitz von Unternehmern. Der Staat greift nicht in das Wirtschaftsgeschehen ein. In unserem Lexikonartikel "Feudalismus" lernst du den Vorgänger des Kapitalismus kennen. Da beschreiben wir das System der vorwiegend landwirtschaftlichen Ökonomie, das der Herstellung von Waren in Manufakturen und später in Fabriken vorausging. Wenn du dir diesen Artikel genau ansiehst, erkennst du schnell die Unterschiede.
Hallo Die Redaktion hatte keine Ahnung von Geschichte , der Kapitalismus ist ein Wirtschaftssystem, in dem der Staat möglichst wenig in die Freiheit des Marktes eingreift. Entstanden ist dieses Wirtschaftssystem, das heute in weiten Teilen der Welt gilt, im frühen 19. Jahrhundert. In unserem Artikel "Kapitalismus" kannst du mehr dazu lesen.
Hallo Charly, grundsätzlich ermöglicht der Kapitalismus den Menschen im Wirtschaftsleben größtmögliche Freiheit - die Menschen können eigene Ideen umsetzen, Handel treiben mit wem sie wollen und so weiter. Gleichzeitig aber bedeutet das auch, dass die Menschen die Folgen des freien Handels selbst tragen müssen. Etwas konkreter: Im Kapitalismus kann jeder das arbeiten, was er will, eine Firma gründen, mit Geld spekulieren etc.; er muss aber auch selbst dafür gerade stehen, wenn er den Arbeitsplatz verliert, seine Firma pleite geht oder die Aktienwerte in den Keller fallen. Auch hat es im Kapitalismus immer wieder Tendenzen gegeben, Menschen auszubeuten, die Arbeiter unter unzumutbaren Bedingungen und für ungerechte Löhne arbeiten zu lassen. Oder es entstanden Firmen, die den Markt alleine beherrschten (Monopole), die das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage in der Marktwirtschaft außer Kraft setzen. In Deutschland gibt es deswegen die sogenannte Soziale Marktwirtschaft, deren Ziel es ist, die Wirtschaft sozial zu gestalten und einen Rahmen für das wirtschaftliche Handeln zu setzen, der größtmögliche Freiheit sichert, aber auch allzu große Ungerechtigkeiten zu verhindern hilft.
Hallo Dark lord , wenn du dich für Karl Marx interessierst, solltest du mal unseren Lexikonartikel "Kommunismus" lesen. Zusammen mit seinem Freund Friedrich Engels war Karl Marx im 19. Jahrhundert entscheidend an der Entwicklung dieser Weltanschauung beteiligt. Zu "Mehrwertsteuer/ Umsatzsteuer" findest du in unserem Lexikon einen eigenen Artikel mit den gesuchten Informationen.
Hallo Eslosh , als Frühkapitalismus wird die Zeit vor der Industrialisierung bezeichnet, in der in einigen Gebieten Europas bereits kapitalistische Formen der Wirtschaft, des Finanzwesens und auch der Produktion (beispielsweise in den Manufakturen des absolutistischen Frankreichs) entstanden. In dieser Zeit entwickelten sich in der Folge der Reformation und der Aufklärung auch eine neue Form des Denkens und neue Vorstellungen über die Eigenverantwortung des Menschen. Das bereitete den schnellen Aufstieg des Kapitalismus im 19. Jahrhundert vor. In der Wissenschaft ist der Begriff 2Frühkapitalismus" aber trotzdem umstritten. Denn bis ins 19. Jahrhundert hinein blieb das feudale System, das auf dem Besitz von landwirtschaftlich zu nutzendem Land beruhte, vorherrschend in Europa.
Hallo Euer Lieblingskapitalist, dass zu Beginn der Industrialisierung Millionen Menschen vom Land in die Städte zogen, lag in erster Linie an der Armut auf dem Land. Für die wachsende Bevölkerung gab es dort nicht genug Arbeit, so dass die Menschen wohl oder übel ihr Glück in der Stadt suchten. Die Arbeitsbedingungen und die Lebensbedingungen, die sie dort vorfanden, waren allerdings schrecklich und ganz sicher nicht so, dass die Arbeiter sich diese Umstände freiwillig ausgesucht hätten. Die soziale Frage, die als Folge dieser Verhältnisse formuliert wurde, führte zu vielen Lösungsansätzen. Dazu zählten die Selbsthilfe der Arbeiterschaft, karitative Bemühungen von Vereinen, die staatliche Sozialpolitik (die in Deutschland seit den 1880er Jahren zur Einführung der Sozialversicherung führte) oder das Erstarken der Arbeiterbewegung (dazu zählten auch die Gewerkschaften) als Vertretung der Interessen der Arbeiterinnen und Arbeiter. Mit der Ausbreitung der Industrialisierung und dem steigenden Wohlstand verbesserten sich im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts die Lebensbedingungen der Arbeiterschaft und auch die Löhne stiegen langsam an. Viele dieser Entwicklungen ereigneten sich parallel und mehr oder weniger unabhängig voneinander. Den Schluss, dass der Kapitalismus kein ausbeuterisches, sondern ein wohltätiges System gewesen wäre, kann man allerdings aus diesen Entwicklungen nicht ziehen. Die meisten Verbesserungen der Lage der Arbeiterschaft kamen nicht von Seiten der Fabrikherren, sondern aus der Gesellschaft und zunehmend auch vom Staat.
Hallo tamara, vielen Dank für deine supergenaue Lektüre! Toll, dass wir so aufmerksame Leserinnen auf unserer Seite haben. Wir haben den Fehler sofort korrigiert.
Hallo 123los gehts, aus Sicht der Kritiker des Kapitalismus führt das Privateigentum an Produktionsmitteln dazu, dass die Arbeiter ausgebeutet werden. Die Fabrikbesitzer kassieren die Gewinne der Produktion ein, während die Arbeiter froh sein müssen, dass sie überhaupt einen Job haben. So wird die soziale Ungleichheit immer größer. Dieses Argument, das von Karl Marx und Friedrich Engels im 19. Jahrhundert entwickelt wurde, wird aber von vielen Anhängern des Kapitalismus bestritten. Sie sagen, dass der Besitz an Produktionsmitteln auch gesellschaftliche Verantwortung bedeutet und dass die Fabrikbesitzer viele Risiken tragen müssen, wenn sie wirtschaftlich erfolgreich sein wollen.
Hallo lola12345, der Kapitalismus, also das marktwirtschaftliche System, setzt auf die Freiheit des Einzelnen und darauf, dass sich die Wirtschaft dann am besten entwickelt, wenn der Staat so wenig wie möglich eingreift. Lies dazu doch auch mal unseren Artikel "Freie Marktwirtschaft" hier im Kinderlexikon von Hanisauland. Außerhalb des wirtschaftlichen Geschehens hat der Staat aber durchaus Aufgaben wie die Gewährleistung der Sicherheit seiner Bürger/innen oder die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung. In unserem Artikel "Staat" findest du dazu weitere Informationen.
Hallo Pig or porg, Kapitalismus ist eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Angebot und Nachfrage bestimmen Markt und Produktion. Der Staat greift wenig oder gar nicht in das Wirtschaftsgeschehen ein. Dieses Prinzip hat sich seit Beginn der Industrialisierung in vielen Staaten der Erde durchgesetzt und ist bis heute das vorwiegende Wirtschaftssystem. Der Kapitalismus hat Vor- und Nachteile. Grundsätzlich ermöglicht der Kapitalismus den Menschen im Wirtschaftsleben größtmögliche Freiheit, er setzt sie damit aber auch den Folgen des freien Handels aus. Allerdings spielt im Kapitalismus Geld eine sehr wichtige Rolle und beeinflusst auch das soziale Leben sehr. Menschen, die bereits Geld besitzen haben es deshalb manchmal leichter. Dafür ist es im Kapitalismus auch möglich sich nach oben zu arbeiten und durch Arbeit Reichtum zu erlangen. Etwas konkreter: Im Kapitalismus kann jeder das arbeiten, was er will, eine Firma gründen, mit Geld spekulieren oder ähnliches; er muss aber auch selbst dafür gerade stehen, wenn er den Arbeitsplatz verliert, seine Firma pleite geht oder die Aktienwerte in den Keller fallen.
Hallo Aha, eine kapitalistische Gesellschaft zeichnet sich dadurch aus, dass in Wirtschaft und Gesellschaft das Prinzip des freien Marktes gilt. Angebot und Nachfrage auf dem Markt bestimmen das wirtschaftliche Handeln und der Staat mischt sich nicht in das Wirtschaftsgeschehen ein. Jede und jeder einzelne muss sich auf diesem Markt behaupten und kann sich nicht auf die Unterstützung durch die Gesellschaft verlassen. Oben in unserem Artikel haben wir das noch genauer erklärt.
Hallo Isgandarli, schau dir dazu bitte einmal unsere Artikel "Soziale Marktwirtschaft" und "Sozialstaat" hier im Lexikon von Hanisauland an. Da erfährst du viel zu deiner Frage nach staatlichen Eingriffen in das wirtschaftliche Geschehen.
Hallo Fatma , wenn dich das Thema interessiert, dann lies doch mal bitte in unserem Lexikon den Artikel "Volljährigkeit". Wenn du dann noch eine spezielle Frage hast, kannst du uns gerne noch einmal schreiben.
Hallo Mel, die USA sind seit dem Zweiten Weltkrieg der führende kapitalistische Staat. Im Kalten Krieg waren die USA die Führungsmacht des westlichen demokratischen und kapitalistischen Lagers.
Hallo Lord , der Kapitalismus hat historisch in erster Linie den Kapitalisten genutzt, also der Schicht der Bevölkerung, die über Land, Kapital, Maschinen und andere Ressourcen verfügte. Problematisch war er für die Arbeiterschaft, die in den Fabriken Ausbeutung und harte Arbeitsverhältnisse erlebten. Man darf aber auch nicht übersehen, dass ohne das kapitalistische Wirtschaftssystem viele dieser Menschen überhaupt keine Arbeit gefunden hätten. Der Glaubensgrundsatz des Kapitalismus ist, dass er Eigeninitiative, unternehmerisches Engagement und Erfindungsreichtum belohnt. Als Wirtschaftssystem ist er deswegen bis heute nicht überholt, ganz im Gegenteil hat sich das marktwirtschaftliche Prinzip immer weiter ausgebreitet.
Hallo KEINE AHNUNG VON GESCHICHT, Kapitalismus oder freie Marktwirtschaft sind Begriffe für ein Wirtschaftssystem, in dem Angebot und Nachfrage auf dem Markt das wirtschaftliche Handeln bestimmen und der Staat sich nicht in das Wirtschaftsgeschehen einmischt. Wir haben das oben in unserem Text und auch in unserem Artikel "Freie Marktwirtschaft" genauer erklärt. Schreib uns doch, was genau du nicht verstehst. Dann können wir dir sicher weiter helfen.
Hallo Lernen 📚 , Kapitalismus ist ein anderes Wort für Marktwirtschaft. Das Wirtschaftssystem der Bundesrepublik Deutschland ist ein kapitalistisches System. Die Freiheit der Märkte wird allerdings durch die Soziale Marktwirtschaft beschränkt, wo es sonst zu Ungerechtigkeiten oder zur Ausnützung von Marktmacht kommen kann. Mehr dazu kannst du in unserem Lexikon bei den Begriffen "Freie Marktwirtschaft" und "Soziale Marktwirtschaft" lesen.
Hallo Viktoria , das Wirtschaftssystem der Bundesrepublik Deutschland ist die Soziale Marktwirtschaft. Das Kennzeichen dieses Wirtschaftssystems ist es, dass der Staat dort in das Geschehen in der Wirtschaft eingreift, wo es sonst zu sozialen Ungerechtigkeiten oder dem Missbrauch von Macht durch einzelnen Marktteilnehmer kommt. Solche Eingriffe können Gesetzesmaßnahmen sein wie der Kündigungsschutz oder direkte Eingriffe in das Handeln der Wirtschaftsakteure beispielsweise durch das Kartellamt. Lies dazu doch mal unseren Lexikonartikel "Soziale Marktwirtschaft" hier im Lexikon von Hanisauland. Da erfährst du noch mehr zu diesen staatlichen Eigriffen in die Marktwirtschaft.
Hallo mari, der Kapitalismus, also das marktwirtschaftliche System, setzt auf die Freiheit des Einzelnen und darauf, dass sich die Wirtschaft dann am besten entwickelt, wenn der Staat so wenig wie möglich eingreift. Lies dazu doch auch mal unseren Artikel "Freie Marktwirtschaft" hier im Kinderlexikon von Hanisauland. Das an der Lehre von Karl Marx orientierte System in der Sowjetunion versuchte dagegen, Wirtschaft und Gesellschaft durch den Staat zu ordnen und zu regulieren. Wie eigentlich in allen kommunistischen Systeme gab es dabei aber viele Ungerechtigkeiten, es wurden Menschen verfolgt und ins Gefängnis oder ins Arbeitslager gesteckt, und die individuelle Freiheit wurde eingeschränkt. Dazu kam, dass die sogenannte Zentralverwaltungswirtschaft sich als nicht geeignet erwiesen hat, die wirtschaftlichen Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen. Man hat deswegen nach dem Ende der UdSSR häufig vom Sieg des freiheitlichen kapitalistischen Systems über den Kommunismus gesprochen.
Hallo Uwe, das ist eine sehr interessante Frage, denn tatsächlich werden diese beiden Begriffe häufig im gleichen Sinn verwendet. Das hat damit zu tun, dass in den westlichen Industriestaaten die Marktwirtschaft von Anfang an kapitalistisch geprägt war; erst spät hat man angefangen, beide Begriffe zu unterscheiden. Tatsächlich werden heute mit den beiden Begriffen unterschiedliche Aspekte des wirtschaftlichen Handelns beschrieben. Wie du oben im Text lesen kannst, bezeichnet man mit Kapitalismus ein Wirtschaftssystem, bei dem sich das Kapital (Geld, Produktionsmittel wie Maschinen oder Fabriken) im Besitz von privaten Unternehmern befindet. Diese Unternehmer entscheiden auf dem "Markt", was sie produzieren, wo und an wen sie etwas verkaufen. Ihr Ziel ist es, dabei einen größtmöglichen Gewinn zu machen. Der Kapitalismus stellt also eine Form der Marktwirtschaft dar, die von privatem Eigentum bestimmt wird. Der Begriff der Marktwirtschaft ist im Vergleich zum Begriff des Kapitalismus weitergehend. Er beschreibt, dass es einen Markt gibt, der durch Angebot und Nachfrage geregelt wird. Die Güter, die auf diesem Markt gehandelt werden, können landwirtschaftliche oder industriell erzeugte Produkte sein, aber auch Dienstleistungen oder Kapitel in Form von Geld, Aktien, etc. Heute ist die kapitalistische Marktwirtschaft das häufigste Wirtschaftssystem, aber es gibt viele Ausprägungen, darunter auch Formen, in denen der Staat stark in das wirtschaftliche Geschehen eingreift. Ein gutes Beispiel dafür war beispielsweise das nationalsozialistische System. Lies am besten auch noch mal die Begriffe Marktwirtschaft und Zentralwirtschaft in unserem Lexikon nach.