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Lexikon

Einigungsvertrag

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Der Einigungsvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde am 23. September 1990 von Bundespräsident Richard von Weizsäcker unterzeichnet (linke Seite). Rechts zeigt das Foto die Unterschriften der Bundesminister.

Der Einigungsvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde am 23. September 1990 von Bundespräsident Richard von Weizsäcker, Bundeskanzler Helmut Kohl und Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (linke Seite) sowie den Bundesminister/innen (rechte Seite) unterzeichnet.

Vereinigung von Bundesrepublik Deutschland und DDR

Nach dem Fall der Berliner Mauer im Herbst 1989 und dem Zusammenbruch der DDR stand der Einheit Deutschlands nichts mehr im Wege. Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR erarbeiteten 1990 den "Einigungsvertrag". Der wichtigste Inhalt war die Auflösung der DDR und der Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland. Festgelegt wurde auch, dass Berlin die Hauptstadt wird.

Tag der Deutschen Einheit

Der Vertrag trat am 3. Oktober 1990 in Kraft, ist also seit diesem Tag gültig. Das Grundgesetz der Bundesrepublik gilt seitdem für ganz Deutschland. Der 3. Oktober ist nun der deutsche Nationalfeiertag. Man nennt diesen Tag „Tag der Deutschen Einheit“.

Eure Fragen dazu...

letti 16.09.2015

Was steht im Einheitsvertrag?

Redaktion

Hallo letti, der Einigungsvertrag regelte die durch die Auflösung und den Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland notwendig gewordenen Veränderungen. Dazu gehörten unter anderem Änderungen des Grundgesetzes oder die Angleichung von rechtlichen Bestimmungen. Hier auf dieser Seite der Bundeszentrale für politische Bildung findest du viele weitere Informationen und den vollständigen Text des Einigungsvertrages.

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Nächste Woche könnt ihr hier wieder eure Fragen stellen!