Hallo Peter sielie, ohne Wahlen gibt es keine Demokratie. Wahlen sind deshalb so wichtig, weil die Bürgerinnen und Bürger selbst darüber entscheiden sollen, wer sie regiert und welche Politik in ihrem Land gemacht wird. Und die Menschen müssen die Möglichkeit haben, wenn ihnen eine Regierung nicht gefällt, eine andere zu wählen. Wer in einer Demokratie nicht an der Wahl teilnimmt, verzichtet darauf, für seine politischen Überzeugungen und Ziele zu werben.
Hallo OHIO, diese Frage können wir dir nicht beantworten. Es gibt zu viele verschiedene Wahlen an zu vielen verschiedenen Orten, als dass man eine genaue Zahl nennen könnte.
Hallo OHIO, schau doch mal in unserem Lexikon unter den Begriffen „Wahlen“ und „Wahlrecht“ nach. Da findest du viele Informationen zu deiner Frage.
Hallo BFF, das Wahlrecht ist in der Verfassung, dem Grundgesetz, festgeschrieben. Die Einzelheiten werden durch Bundesgesetze geregelt. Ein Wahlrecht für jeden Bürger gab es zum ersten Mal in der athenischen Demokratie der Antike. Das ist mehr als 2.500 Jahre her. Aber erst im 19. Jahrhundert erhoben sich in vielen Gegenden Europas die Menschen und forderten ein Wahlrecht. Durchgesetzt wurde diese Forderung in vielen Fällen erst nach dem Ersten Weltkrieg. In Deutschland gibt es das allgemeine Wahlrecht seit 1918.
Hallo 😊☺️🥰, wir wissen leider nicht, auf was sich deine Frage nach dem Quorum in Bayern bezieht. Schreibe uns doch bitte noch einmal und sage uns dann ganz genau, was du von uns wissen willst. Dann können wir dir sicher weiterhelfen.
Hallo Ligma, lies mal bitte unseren Artikel "Wahlgrundsätze" hier im Lexikon von Hanisauland. Da ist genau erklärt, was eine direkte Wahl ist.
Hallo Amily, im Lauf der Geschichte haben sich viele (manchmal auch nur sehr kleine) Kulturen entwickelt, die bis zum heutigen Tag bestehen. Diese Kulturen zeichnen sich aus durch eine gemeinsame Sprache, durch gemeinsame Gebräuche, Gewohnheiten und Verhaltensweisen und anderes mehr. Solche Kulturen können einen Kulturraum umfassen wie beispielsweise die arabische Welt. Sie können ein ganzes Land betreffen wie die französische Kultur. Sie können aber auch regional sein, also nicht auf der Ebene eines Landes, sondern nur eines Teils davon. Deswegen sagt man auch häufig, dass es in Deutschland sehr viele regionale Kulturen gibt. Es werden unterschiedliche Dialekte gesprochen, es gibt unterschiedliche Ess- und Trinkgewohnheiten, unterschiedliche religiöse Gewohnheiten und vieles mehr. So ist die regionale Kultur der Schwaben im Süden von Deutschland sehr unterschiedlich von der regionalen Kultur der Friesen im Nordwesten unseres Landes. Trotz dieser unterschiedlichen regionalen Kulturen sind sie alle Deutsche.
Hallo Amogus, wer das Wahlrecht hat, darf an einer Wahl teilnehmen oder selbst zu einer Wahl als Kandidat oder Kandidatin antreten. Mehr dazu kannst du oben in unserem Artikel lesen.
Hallo Wählerin, die Gründe für das Mindestalter von 18 Jahren bei Bundestagswahlen findest du hier auf HanisauLand. Ausländerinnen und Ausländer dürfen, wenn sie Bürger/innen der EU sind, bei Kommunalwahlen wählen. Das Grundgesetzes sagt, dass das Staatsvolk - das sind nach den Regeln des Grundgesetzes die deutschen Staatsbürger/innen - das Wahlrecht hat. Im Grundgesetz wird das Wahlrecht also nicht daran geknüpft, ob jemand Steuern zahlt, ob er oder sie hier arbeitet, sondern ob er oder sie deutsche/r Staatsbürger/in ist. Ausnahmen gelten für Wahlen bei Gemeinden (Kommunalwahlen) für Bürger/innen der EU.
Hallo Finja, es war ein länger Kampf von Frauen für das Wahlrecht, der schon im 19. Jahrhundert begonnen hatte. Um das Wahlrecht zu erhalten, mussten die geltenden Gesetze geändert werden. Dazu braucht es eine Mehrheit im Parlament. Für die Männer, die bis dahin alleine das Wahlrecht hatten, bedeutete das natürlich Machtverlust. Wenn die Frauen nun wählen konnten, hatten sie auch Einfluss und Macht und Männer mussten von ihrem Einfluss abgeben. Solche Entwicklungen brauchen oft lang, denn die Ideen, dass Frauen auch das Wahlrecht haben sollen, musste sich in den Köpfen durchsetzen. Wie bei anderen Fragen, die die Frauenrechte betreffen, muss die Mehrheit erstmal davon überzeugt werden, dass das richtig und wichtig ist.
Hallo Paulina, wer das Wahlrecht hat, darf an einer Wahl teilnehmen oder selbst zu einer Wahl als Kandidat oder Kandidatin antreten. Mehr dazu kannst du oben in unserem Artikel lesen.
Hallo Alo, die Wahlen sind deshalb so wichtig in einer Demokratie, weil die Menschen selbst darüber entscheiden sollen, wer sie regiert und welche Politik in ihrem Land gemacht wird. Und sie müssen die Möglichkeit haben, wenn ihnen eine Regierung nicht gefällt, eine andere zu wählen.
Hallo Abcdefghijklmnopqrstuvwxyz, in Deutschland gibt es keine Wahlpflicht. In manchen Ländern ist das anders geregelt, da muss jeder und jede an der Wahl teilnehmen. Aber eigentlich sollte es einer Demokratie normal sein, dass man sich an einer Wahl beteiligt.
Hallo kjhgfgh, Wahlfreiheit bedeutet, dass man die Wahl zwischen verschiedenen Angeboten hat und aus diesen Angeboten frei auswählen kann. Beispielsweise hast du auf der weiterführenden Schule die Wahlfreiheit bei der Wahl deiner Schwerpunktfächer.
Hallo Keri , wer das Wahlrecht hat, darf an einer Wahl teilnehmen. Das nennt man das "aktive Wahlrecht". Aktiv heißt, dass der oder die Wähler/in etwas muss muss, um sein Wahlrecht auszuüben: Er oder sie muss wählen. Es gibt auch das "passive Wahlrecht". Passiv bedeutet, dass man sich bei einer Wahl als Kandidat/in aufstellen lassen darf und dann gewählt werden kann. Mehr zum Wahlrecht kannst du oben in unserem Artikel zu diesem Thema lesen.
Hallo Fantasie, es gibt sehr unterschiedliche Lebensformen. Dabei kann die Form des Zusammenlebens in der Familie, mit Freunden oder anderen Menschen im Mittelpunkt stehen, die gewählte Umgebung - in der Stadt, auf dem Land, als herumziehender Nomade oder als sesshafter Hausbesitzer - oder das Verhalten: Ist mir das Shoppen in der Stadt besonders wichtig? Bin ich gerne in der Natur und setze mich für diese ein? Liebe ich Parties und das Zusammensein mit vielen Menschen? Baue ich gerne für mich allein Puzzles? Am häufigsten wird wohl die Form des Zusammenlebens als Grundlage für die Zuordnung einer Lebensform gewählt: Viele Menschen leben in der Familie mit Eltern und Kindern, vielen leben aber auch allein oder nur mit einem oder einer Partner/in, mache bevorzugen das Zusammenleben mit anderen in einer Wohngemeinschaft oder einer Genossenschaft. Sicher fallen dir selbst auch noch Beispiele ein, welche Lebensform es gibt.
Hallo Cesnokov, das sind erstens: Allgemeine Wahl, das heißt, dass jeder Wahlberechtigte wählen kann. Zweitens: Unmittelbare Wahl, das heißt, dass jede abgegebene Stimme auch wirklich Auswirkungen auf die Wahl haben muß. Drittens: Freie Wahl, das heißt, dass die Wähler frei entscheiden können, wen sie wählen möchten. Viertens: Gleiche Wahl, das heißt, dass jede Stimme gleich viel zählt. Und schließlich fünftens: Geheime Wahl, das heißt, dass jeder für sich wählt und auch nachher nicht herausgefunden werden kann, wer wen gewählt hat, es sei denn, er verrät es selbst.
Hallo Luisa, dass möglichst viele wahlberechtigte (kommt von "Recht" zum Wählen) Bürger wählen ist wichtig, damit auch die Meinung von möglichst vielen Bürgern im Parlament berücksichtigt wird. Die Parteien, die sich zur Wahl stellen, verkünden bestimmte Programme, Pläne, die sie verwirklichen wollen. Und eine Regierung, die von vielen Wahlberechtigten gewählt wurde, kann mit einigem Recht darauf vertrauen, dass sie auch die Meinung der meisten Bürger vertritt. Das ist das eine. Das andere ist, dass auch die Kritiker an der Regierungspolitik ihre Stimme bei der Wahl abgeben sollen. Dadurch wird sichergestellt, dass auch kritische Meinungen, die Opposition, im Parlament vertreten ist. Unser parlamentarisches System ist darauf ausgelegt, dass im Parlament die politischen Auseinandersetzungen stattfinden, dass im Parlament die Argumente ausgetauscht werden und Lösungen gesucht (und hoffentlich gefunden) werden. Hier sollen möglichst viele unterschiedliche Meinungen zu Worte kommen. - Die Demokratie ist darauf angewiesen, dass die Menschen sich beteiligen, dass sie sich darum kümmern, was in der Politik geschieht und dass sie daran mitwirken, Lösungen für Probleme zu finden. Im Bundestag werden die Regeln für unser Zusammenleben gemacht - also die Gesetze. In Wahlen kann jeder mitbestimmen, welche Gesetze gemacht werden, wer uns regiert und wie es in Deutschland in Zukunft aussehen soll. Wählen ist also immer auch Verantwortung übernehmen.
Hallo Laura, in Deutschland gibt es zu den Bundestagswahlen ca. 61 Millionen Wahlberechtigte.
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