Hallo Lll, die Jüdinnen und Juden glauben an einen Gott, den sie Jahre nennen. Er wird als Schöpfer der Welt verehrt.
Hallo babbeli, der höchste und heiligste Feiertag in der jüdischen Religion ist Jom Kippur. An diesem Fest feiern Jüdinnen und Juden die Versöhnung zwischen Gott und den Menschen.
Hallo Ij, das ist eine gute und wichtige Frage. Wir haben dazu bei unserem Lexikonartikel „Krieg“ schon einiges geschrieben. Schau doch bitte dort einmal nach.
Hallo Jonni, schau dir mal bitte diese Seite der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland an. Da erfährst du das Wichtigste über die unterschiedlichen religiösen Gruppen im Judentum.
Hallo QWERTZUIOP, Jüdinnen und Juden glauben, dass Gott die Welt erschaffen hat, so wie es im Talmud beschrieben wird. (Für die Christ/innen ist das die Schöpfungsgeschichte, die am Anfang des Alten Testaments steht.) Danach hat Gott an sechs Tagen alle Elemente und alles Leben auf der Erde geschaffen und die Menschen damit beauftragt, über die Naur zu herrschen. Am siebten tag ruhte sich Gott von dieser Arbeit aus.
Hallo 斐比, danke für die nette Rückmeldung! Wir freuen uns immer, wenn wir euch bei euren Fragen zur Politik ein wenig weiterhelfen können. Und wir freuen uns natürlich auch, wenn wir dann von euch so ein tolles Feedback bekommen.
Hallo Egon kowalski, meinst du, wie es den Menschen in Israel geht? Du kannst dir sicher vorstellen, dass der brutale Angriff der Hamas vom 7. Oktober 2023 viele Verletzungen und Ängste verbracht hat. Dazu kommt, dass Israel seitdem in einem Krieg gegen die Hamas ist, der sehr viele Opfer fordert und dessen Ende nicht abzusehen ist. Die antisemitischen Reaktionen auf diesen Terrorangriff in vielen Ländern und die Kritik an Israel wegen des Gaza-Krieges können viele Menschen in Israel nicht verstehen. Sie finden, dass die Verantwortung der Hamas für den aktuellen Konflikt nicht ausreichend wahrgenommen wird und dass Israel unberechtigterweise zum Sündenbock gemacht wird. Seit dem Angriff Irans auf Israel am 14. April 2024 ist die Kriegsgefahr in Israel weiter gewachsen und viele Menschen haben Angst vor einem großen Krieg im Nahen Osten.
Hallo Lulu, für gläubige Juden ist die Einhaltung der religiösen Gesetze von großer Bedeutung. Dazu gehören die Einhaltung der religiösen Speisegebote und die Beachtung des Schabbat. Daneben gibt es eine große Zahl weiterer Gesetze, die vor allem von orthodoxen Jüdinnen und Juden möglichst wortgetreu eingehalten werden.
Hallo Mia, die Tora weist in den einleitenden Abschnitten darauf hin, dass der Mensch über die Natur herrschen soll. Das muss aber immer in Ehrfurcht vor der Schöpfung und dem Willen Gottes geschehen. Diesen Willen Gottes finden gläubige Jüdinnen und Juden in den Gesetzen der heiligen Schriften des Judentums. Die strenge Einhaltung dieser Gesetze spielt eine ganz wesentliche Rolle im Leben gläubiger Juden. Auf dieser Seite unseres Spezials zum Judentum erfährst du mehr zu den Geboten des Judentums.
Hallo Lola, ursprünglich waren es hygienische Gründe, die dazu führten, dass Verstorbene beerdigt wurden. Schon sehr früh in der Geschichte der Menschheit traten aber andere Erwägungen hinzu. Neben der Würdigung der Verstorbenen spielt dabei in vielen Kulturen und Religionen eine Rolle, dass den Hinterbliebenen die Möglichkeit zum Abschied gegeben werden soll.
Hallo Lotte, auf www.hanisauland.de gibt es ein großes Spezial zum Judentum. Da gibt es auch ein eigenes Kapitel über "Bar/ Bat Mizwa". Du findest es hier.
Hallo Republic, es gibt unterschiedliche Zahlenangaben über die jüdische Bevölkerung in Kasachstan. Geschätzt wird, dass ungefähr 3000 Juden und Jüdinnen dort leben.
Hallo fortnite, Tora ist ein hebräisches Wort. Es bedeutet "Studium" oder "Unterweisung". Juden glauben, dass Gott ihnen die Tora gegeben hat. In der Tora steht die Geschichte des Volkes Israel von der Schöpfung bis zur Ansiedlung in dem Land, das Gott Abraham versprochen hat. In der Tora steht auch geschrieben, wie man leben soll. Im Hanisuland-Spezial zum Judentum kannst du auf dieser Seite mehr dazu lesen.
Hallo ääüp, als Jüdinnen und Juden bezeichnet man Anhänger/innen des Judentums. Diese Weltreligion ist rund 2000 Jahre vor unserer Zeitrechnung in der Region, die wir heute als Naher Osten bezeichnen, entstanden. Von den großen Weltreligionen ist das Judeutum die älteste, mehr als 4.000 Jahre alt. Die Juden glauben an einen Gott, den sie Jahwe nennen. In unserem Artikel zum Judentum hier auf der Seite von www.hanisauland.de findest du viele weitere Informationen zu dieser wichtigen Religion. Noch mehr dazu lesen kannst du in unserem Spezial zum Judentum hier auf der Seite von www.hanisauland.de. Du findest es, wenn du auf unserer Hauptseite die Wissen-Spalte anklickst.
Hallo Leutnant Weber2, der Staat Israel ist nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet worden. Er sollte den verfolgten Jüdinnen und Juden in aller Welt einen sicheren Ort bieten. Millionen von Jüdinnen und Juden, die vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten in Deutschland geflohen waren oder die Konzentrationslager überlebt hatten, siedelten sich dort an. In den Jahren nach der Staatsgründung 1948 sind immer mehr Juden nach Israel eingewandert. Wenn du mehr über das Judentum wissen willst, empfehlen wir dir unser Spezial zu dieser Weltreligion hier auf der Seite von Hanisauland. Da erfährst du viel zur langen Geschichte des Judentums, aus dem das Christentum vor rund 2.000 Jahren hervorgegangen ist, und zum Glauben der Jüdinnen und Juden. Und: Vielen Dank für das nette Lob! Wir haben uns sehr darüber gefreut.
Hallo Leutnant Weber, lies mal bitte, was wir dir zu deiner anderen Frage geschrieben haben. In unseren Lexikonartikeln "Antisemitismus" und "Holocaust" findest du weitere Informationen.
Hallo Emely, das Judentum ist in der Region entstanden, die heute als Naher Osten bezeichnet wird. In unserem Artikel zum Judentum und in den Antworten auf eure weiteren Fragen erfährst du mehr zur Geschichte dieser Weltreligion.
Hallo Für Fortnite, das Badeverbot für Jüdinnen und Juden in öffentlichen Badeanstalten war Teil der Ausgrenzung und Diskriminierung der jüdischen Mitbürger/innen durch die Nationalsozialisten. Damit sollte auch gezeigt werden, dass Juden schwächlich und nicht für den Sport geeignet waren, anders als die sogenannten "Arier". Wie dumm solche Vorurteile waren, zeigt die Tatsache, dass die Nationalsozialisten gleichzeitig gerne olympische Erfolge von jüdischen Sportler/innen feierte. Auf dieser Seite der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz erfährst du mehr zu diesem Thema.
Hallo Ja, als Jüdinnen und Juden bezeichnet man Anhänger/innen des Judentums. Diese Weltreligion ist rund 2000 Jahre vor unserer Zeitrechnung in der Region, die wir heute als Naher Osten bezeichnen, entstanden. Von den großen Weltreligionen ist das Judeutum die älteste, mehr als 4.000 Jahre alt. Die Juden glauben an einen Gott, den sie Jahwe nennen. In unserem Artikel zum Judentum hier auf der Seite von www.hanisauland.de findest du viele weitere Informationen zu dieser wichtigen Religion. Noch mehr dazu lesen kannst du in unserem Spezial zum Judentum hier auf der Seite von www.hanisauland.de. Du findest es, wenn du auf unserer Hauptseite die Wissen-Spalte anklickst.
Hallo Markusherbertdominik, die Geschichte des Judentums ist eine lange Geschichte der Verfolgung und der Ausgrenzung der Anhänger/innen dieser Glaubensgemeinschaft. Verfolgungen und Pogrome gab es seit dem Mittelalter immer wieder in Europa und anderen Teilen der Welt. So menschenverachtend und mit solcher Grausamkeit wie durch das nationalsozialistische Deutschland ist die Verfolgung der Jüdinnen und Juden aber selbst in den brutalsten mittelalterlichen Judenpogromen nicht geschehen. Die Ermordung von über sechs Millionen Juden in Europa in der Zeit der NS-Diktatur von 1933 und 1945 ist der Grund dafür, dass die Menschen in Israel heute so entschlossen für die Sicherheit und Existenz ihres Staates kämpfen.
Hallo Lena, seit seiner Gründung 1948 gilt Israel als der eigentliche jüdische Staat. Andere Länder, in denen Jüdinnen und Juden gesellschaftlich oder politisch führend sind, gibt es nicht.
Hallo dragon, der siebte Tag der Woche (der Sonntag gilt im jüdischen Kalender der erste Wochentag) ist für Jüdinnen und Juden mit der Heiligung des Sabbats der Höhepunkt der Woche.
Hallo Hannes fischer, danke für Ihre positive Rückmeldung! Wir freuen uns immer, wenn wir Kinder und Jugendliche bei ihrer Beschäftigung mit politischen Themen unterstützen können.
Hallo Sasa, Jüdinnen und Juden glauben an einen Gott, den sie Jahwe nennen. Er wird als Schöpfer der Welt verehrt.
Hallo Joker, hier in unserem Spezial zumJudentum kannst du dich über die wichtigsten Feste dieser Weltreligion informieren.
Hallo maylene, das Judentum ist rund 2000 Jahre vor unserer Zeitrechnung in der Region, die wir heute als Naher Osten bezeichnen, entstanden. Von den großen Weltreligionen ist das Judeutum die älteste, mehr als 4000 Jahre alt. In unserem Lexikonartikel „Judentum“ findest du Antworten auf Fragen von anderen Kindern und Jugendlichen zur Geschichte des Judentums. Noch mehr dazu lesen kannst du in unserem Spezial zum Judentum hier auf der Seite von www.hanisauland.de. Du findest es, wenn du auf unserer Hauptseite die Wissen-Spalte anklickst.
Hallo Ka..., schreibe uns doch bitte, welche Orte du meinst. Dann können wir dir vielleicht auf diese Frage eine Antwort geben.
Hallo Blub, Jüdinnen und Juden lebten schon vor über 4.000 Jahren in Vorderasien. Nach der Zerstörung des Tempels durch das Römische Reich wurden die Juden über die ganze damalige Zivilisation verstreut. Sie lebten von da an in der Diaspora, in vielen Ländern und in vielen unterschiedlichen Kulturen. Auch in vielen mittelalterlichen Städten im Deutschen Reich gab es jüdische Gemeinschaften.
Hallo akul, das Judentum ist die älteste der großen Weltreligionen. Es entstand vor mehr als 4.000 Jahren.
Hallo Für fort.., danke für das nette Feedback! Wir freuen uns immer, wenn wir euch bei euren Fragen zur Politik ein Stück weiterhelfen können.
Hallo Ich, die Juden glauben an einen Gott, den sie Jahwe nennen. Er wird als Schöpfer der Welt verehrt. Wichtig für die gläubigen Juden ist die Einhaltung der religiösen Gesetze. Dazu gehört besonders die Achtung des Sabbath, der am Freitagabend beginnt und bis zum Samstagabend dauert.
Hallo na27, diese Frage können wir in unserem politischen Lexikon leider nicht beantworten. Denn Glück bedeutet wahrscheinlich für jede und jeden von uns etwas anderes. Frage doch einmal deine Eltern, deine Geschwister und Verwandten und ruhig auch deine Freundinnen und Freunde in der Schule, was Glück für sie bedeutet. Dann hast du zumindest einige Ideen, wie Menschen sich Glück vorstellen.
Hallo I~L=, das Judentum ist ein wichtiger Teil der deutschen und europäischen Geschichte. Aus dem Judentum ist das Christentum hervorgegangen, das rund 2.000 Jahre lang eine der bestimmenden politischen, gesellschaftlichen und geistigen Kräfte des "Abendlandes" war. Jüdinnen und Juden haben diese Geschichte wesentlich mitgeprägt, in Philosophie, Wirtschaft, Politik und Kultur, aber auch als wichtige Minderheit in der Gesellschaft. Zu dieser Geschichte gehört leider auch die Geschichte der Verfolgung und Diskriminierung von Jüdinnen und Juden in vielen Ländern und zu allen Zeiten. Dabei haben neben religiösen Gründen viele Vorurteile eine Rolle gespielt. Vor allem der Völkermord an den europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland im 20. Jahrhundert ist ein Teil dieser Geschichte, der nicht vergessen werden darf. Darum kann uns auch alles, was Jüdinnen und Juden heute widerfährt, nicht gleichgültig sein. Für Deutschland hat das die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel ganz eindeutig formuliert: Die Sicherheit Israels als Heimat der Jüdinnen und Juden und des Judentums überhaupt ist deutsche Staatsräson.
Hallo Hawks, das Judentum ist eine Weltreligion. Gläubige Jüdinnen und Juden findet man in vielen Ländern auf dem ganzen Erdball. Die meisten Gläubigen leben in Israel und in den USA.
Hallo Kalinka, das Adjektiv "jüdisch" bezieht sich auf die jüdische Religion und die Anhänger/innen dieser Weltreligion. "Israelisch" bezieht sich auf den Staat Israel, der 1948 gegründet wurde.
Hallo Dr. Seltsam, genau das war der Grund, warum die UNO 1947 beschloss, dass sich die Juden und die Palästinenser in Palästina das Gebiet aufteilen sollten. Nach dem Genozid an den Juden durch das nationalsozialistische Deutschland war klar, dass es für Jüdinnen und Juden auf der ganzen Welt keinen sicheren Platz gab. Diese Sicherheit sollte ihnen ein jüdischer Staat Israel geben. Das war die Überlegung kurz nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust. Und bis heute ist das für viele Menschen und für die Juden auf der ganzen Welt ein sehr nachvollziehbarer Grund.
Hallo check, seit der Vertreibung der Juden aus Palästina vor über 2.000 Jahren war der Traum von der Rückkehr nach Palästina ein wichtiger Teil des jüdischen Selbstverständnisses. Mit dem Zionismus im späten 19. Jahrhundert wurde dieser Traum zum Ziel einer politischen Bewegung. Die Ereignisse des 20. Jahrhunderts, vor allem der Massenmord der Nationalsozialisten an über sechs Millionen Jüdinnen und Juden, gab diesem Traum nach 1945 eine Realisierungschance.
Hallo Dummbatz, Christus war Jude. Aber er lehrte seinen Anhängern eine andere Form der Religion, als es die Religionsgelehrten seiner Zeit taten. Darum forderten diese den römischen Statthalter auf, den Aufrührer Jesus festzunehmen. Pontius Pilatus interessierten die religiösen Fragen wenig. Aber als Statthalter war es für ihn wichtig, dass es keine Unruhen in Palästina gab. Darum verurteilte er Jesus schließlich zum Tod am Kreuz. Wie genau die Verantwortung für den Tod von Jesus vor mehr als 2.000 Jahren verteilt war, kann man heute nicht mehr feststellen. Aber über Jahrhunderte hinweg haben Vertreter der christlichen Kirche die Geschichte verbreitet, dass die Juden allein am Tod des Religionsgründers schuld gewesen sein sollen.
Hallo jaqueline, im Judentum gibt es eine Vorstellung davon, dass das Leben mit dem Tod nicht zu Ende ist. Wie genau sich das Weiterleben der Menschen im Jenseits gestaltet, ist aber nicht eindeutig geklärt. Auf dieser Seite von "Planet Wissen" erfährst du mehr zu den Jenseitsvorstellungen im Judentum und zu deinen anderen Fragen. Viele weitere Informationen zu dieser Weltreligion gibt es auch in unserem Spezial "Judentum" hier auf der Seite von www.hanisauland.de. Jesus war Jude, seine Lehre, die von den Führern des Judentums in seiner Zeit bekämpft wurde, führte zur Entstehung des Christentums.
Hallo Wondershine, ein Kennzeichen der Erziehung von Kindern in vielen jüdischen Familien ist, dass die Erziehung stark auf die Identität als Jüdin oder Jude ausgerichtet ist. Die Kenntnis der jüdischen Religion und ihrer Regeln spielt dabei ebenso eine Rolle wie das Kennenlernen der Geschichte und der Traditionen des Judentum. Ganz allgemein kann man auch sagen, dass Erziehung und Bildung wichtig sind für die Jüdinnen und Juden. Das hat vor allem mit der Geschichte des Judentums zu tun, in der eine gute Bildung und spezielle Kenntnisse häufig die einzige Chance waren, in der nicht-jüdischen Gesellschaft Anerkennung zu finden. Der Name Judentum kommt übrigens vom Stamm Juda, einem der zwölf Stämme Israels in der frühen Zeit der Religion rund 2.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung.
Hallo die tomaten, das Judentum ist rund 2000 Jahre vor unserer Zeitrechnung in der Region, die wir heute als Naher Osten bezeichnen, entstanden. Von den großen Weltreligionen ist das Judeutum die älteste, mehr als 4000 Jahre alt. Die Anhängerinnen und Anhänger dieser Religion sind Jüdinnen und Juden. Sie glauben an einen Gott, den sie Jahwe nennen. In unserem Artikel zum Judentum und auch im Spezial zu dieser Religion, hier auf der Seite von www.hanisauland.de findest du viele weitere Informationen zu dieser wichtigen Religion.Die Bei unserem Lexikonartikel „Judentum“ findest du einige Antworten auf Fragen von anderen Kindern und Jugendlichen zur Geschichte des Judentums. Noch mehr dazu lesen kannst du in unserem Spezial zum Judentum hier auf der Seite von www.hanisauland.de. Du findest es, wenn du auf unserer Hauptseite die Wissen-Spalte anklickst.
Hallo Naliniki, der Geschichte der Flucht aus Ägypten findet sich im Alten Testament. Darin wird erzählt, wie Gott die Israeliten und Israelitinnen ermutigte, vor der Zwangsherrschaft des Pharao in Ägypten, wo die Juden vor Verfolgung Zuflucht gesucht hatten, zu fliehen. Auf dieser Seite von "Religionen Entdecken" kannst du diese spannende Erzählung nachlesen. Im Moment sind Jüdinnen und Juden auf der ganzen Welt entsetzt wegen des Terrorangriffs der Hamas auf Israel. Dabei sind viele Menschen ermordet oder verschleppt worden. In Israel, aber auch in anderen Ländern haben Jüdinnen und Juden heute Angst vor Verfolgung und Anschlägen auf Menschen und jüdische Einrichtungen.
Hallo Lis, eine irgendwie nachvollziehbare Erklärung für den besonderen Hass vieler Leute auf Menschen jüdischen Glaubens gibt es nicht. Der Hass auf die Juden hat eine lange Geschichte und geht bis in das europäische Mittelalter zurück. Schon damals wurden Jüdinnen und Juden immer wieder verfolgt und angegriffen. In Deutschland und auch in anderen europäischen Ländern war eine mehr oder weniger offene Ablehnung der Juden (man sagt auch Antijudaismus) weit verbreitet. Zum einen hatte das religiöse Gründe, weil die Kirche den Juden die Schuld am Tod von Jesus Christus gab. Dann lag es aber auch daran, dass die Juden sich von ihrer Umwelt in mancher Hinsicht unterschieden. Sie hatten andere Sitten, kleideten sich häufig anders und pflegten eine eigene Sprache - und natürlich hatten sie ihren eigenen Glauben. Leider haben die Menschen oft Angst vor allem, was anders ist, und werden dann aggressiv und manchmal auch gewalttätig. Daher wurden die Juden auch immer wieder in der Geschichte zu Sündenböcken für alles mögliche gemacht. Der moderne Antisemitismus, zu dem wir einen eigenen Artikel in unserem Lexikon haben, entwickelte sich im 19. Jahrhundert aus diesem Judenhass. Lies auch einmal hier im Lexikon unter den Stichworten "Vorurteil" und "Antisemitismus" nach.
Hallo cool, die Jüdinnen und Juden glauben an einen Gott. Sie nennen ihn Jahwe. Es gibt Menschen, die eine besondere Rolle für die Entstehung des Judentums gespielt haben. Eine ganz wichtige Rolle nimmt Abraham ein, von dem in den heiligen Schriften des Judentums erzählt wird. Einen einzelnen Religionsstifter wie das Christentum oder der Islam kennt das Judentum nicht.
Hallo cool, zu dieser Frage haben wir in unserem Artikel über das Judentum und in den Antworten auf die Fragen anderer Kinder und Jugendlicher schon einiges geschrieben. Schau dort bitte einmal nach.
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