Hallo christel, "orthodox" heißt übersetzt "rechtgläubig", "strenggläubig". Im Christentum, im Judentum sowie im Islam bedeutet Orthodoxie eine strenge, wortwörtliche Auslegung der heiligen Schriften. Insbesondere in den christlichen Ostkirchen, die sich im Jahr 1054 von der römisch-katholischen Kirche getrennt haben, spielt der Begriff "Orthodoxie" eine große Rolle. Es gibt unter anderem die griechische, die russische, die serbische, die rumänische und die bulgarische orthodoxe Kirche mit insgesamt weltweit ungefähr 300 Millionen Mitgliedern.
Hallo tiv nice boy, für religiöse Menschen bietet die Religion eine Möglichkeit, die Welt zu verstehen und sich im Leben zu orientieren. Im Gottesdienst und im Gebet, durch Gesang und durch viele andere Zeremonien drücken die Menschen ihr religiöses Erleben aus, finden Trost in traurigen Lebenssituationen und Hinweise darauf, wie sie ein gutes Leben für sich und für andere Menschen leben können. Menschen, denen eine Religion sehr wichtig ist, die die Glaubenssätze einer Religion für sich annehmen, nennt man "religiös". Sie beten, verehren Gott und versuchen ihr Leben nach den Regeln der Religion auszurichten. Das gilt auch für Menschen, die sich dem christlichen Glauben verbunden fühlen. Sie glauben an den Gott der Bibel und an die Lehre von Jesus Christus, den sie als Gottes Sohn verehren. In unserem Spezial zum Christentum auf der Seite von www.hanisauland.de findest du viele weitere Informationen zum Christentum und zum Glauben der Christinnen und Christen. Du findest das Spezial hier.
Hallo tiv nice boy, weltweit gibt es etwa 2 Milliarden Menschen, die sich als Christ oder als Christin bezeichnen.
Hallo tiv nice boy, das Christentum ist aus der Lehre von Jesus Christus entstanden, der vermutlich im Jahr 33 unserer Zeitrechnung gekreuzigt wurde. Nach seinem Tod ist die Anzahl der Gläubigen schnell gewachsen, innerhalb weniger Jahrhunderte wurde das Christentum zur wichtigsten Religion in unserem Teil der Welt.
Hallo ls, in der Bibel wird Maria vor allem im Zusammenhang mit der Geburt von Jesus erwähnt. Ob sie bei der Kreuzigung von Jesus in Jerusalem dabei war, weiß man nicht genau. Über ihr späteres Leben gibt es keine historischen Berichte.
Hallo Mr.Knowledge, die Evangelikalen sind eine sehr vielfältige Gruppe in der christlichen Gemeinschaft. In den USA machen sie rund 20 Prozent der Bevölkerung aus und sind darum eine wichtige Gruppe bei allen Wahlen. Häufig vertreten evangelikale Christen traditionelle Vorstellungen, beispielsweise bei Fragen zur Familie oder zum Schwangerschaftsabbruch. Sie werden darum auch oft zur sogenannten "Religiösen Rechten" in den USA gezählt. Wahlforscher/innen gehen davon aus, dass die meisten Evangelikalen bei den kommenden Präsidentschaftswahlen den konservativen Kandidaten Donald Trump wählen werden.
Hallo Klarajasmin, Hanisauland gibt es, weil wir überzeugt sind, dass Politik für Kinder wichtig ist und dass Kinder sie auch verstehen können. Deswegen bringen wir ihnen Politik auf spielerische Weise in einem Comic oder mit lustigen Spielen näher. Und wir erklären den Kindern in einfacher und leicht verständlicher Sprache Begriffe und Zusammenhänge aus der Politik. Denn je früher Kinder und Jugendliche sich mit politischen Fragen beschäftigen, desto besser können sie sich mit politischen Themen auseinandersetzen und politische Entscheidungen treffen.
Hallo Phantasiename, der römische Statthalter Pilatus hat Jesus als Aufrührer verurteilt. Angeklagt wurde er von den Pharisäern, den jüdischen Hohepriestern. Der Konflikt zwischen unterschiedlichen Richtungen im Judentum interessierte den Statthalter allerdings nicht. Ihn ging es wohl vor allem darum, keine Unruhen in der römischen Provinz aufkommen zu lassen.
Hallo max, die wichtigsten Feste im Christentum sind Ostern, Pfingsten und Weihnachten. Wir haben auf der Seite von www.hanisauland.de ein Spezial zu dieser Weltreligion. Da erfährst du mehr zu den Festen im Christentum.
Hallo 1, der Begründer des Christentums wurde um das Jahr 30 unserer Zeitrechnung zum Tode verurteilt und ans Kreuz geschlagen.
Hallo Ellis, das Kreuz ist das wichtigste Symbol des Christentums. Christinnen und Christen glauben, dass Jesus am Kreuz gestorben ist, um die Sünden der Menschen auf sich zu nehmen.
Hallo Jürgen walter Gustavo, Schätzungen gehen davon aus, dass es weltweit etwa 300 Millionen orthodoxe Christinnen und Christen gibt. Zur Zahl der Gotteshäuser können wir dir keine Auskunft geben. Man kann nur vermuten, dass es mindestens eine hohe sechsstellige Zahl sein wird, vielleicht sogar noch deutlich mehr.
Hallo Ja, im Alten Testament der Bibel gibt es eine berühmte Aussage. Dort steht: Der Mensch soll sich seine Umwelt, Tiere und Pflanzen untertan machen. Diese Aussage hat für viele Diskussionen gesorgt. Die einen sagen, dass damit gemeint ist, dass der Mensch die Erde und ihre Ressourcen für seine Zwecke nutzen soll. Die anderen sagen, dass damit auch der Auftrag verbunden ist, für die Tier -und Pflanzenwelt zu sorgen. Vielleicht könnt ihr ja darüber einmal in der Schule im Religionsunterricht oder im Ethik-Unterricht diskutieren.
Hallo hjklap,, zum Christentum zählen sich rund 30 Prozent der Menschheit. Damit ist das Christentum die zahlenmäßig größte Religion weltweit.
Hallo makkaronie, die Anhänger des Christentums heißen Christinnen oder Christen. Man unterscheidet sie nach den unterschiedlichen christlichen Glaubensgemeinschaften, denen sie angehören. Es gibt katholische und evangelische Christinnen und Christen, orthodoxe, freikirchliche, alt-katholische und weitere nach ihrer Zuordnung zu einer bestimmten Form des Christentums unterschiedene Gläubige.
Hallo fz, die christliche Religion hat in der Geschichte Europas und auch darüber hinaus oft eine bedeutende Rolle gespielt. Das westliche Wertesystem, das sich auch in den Menschenrechten widerspiegelt, hat viele Wurzeln in der Lehre des Christentums. Trotzdem ist der Glaube natürlich kein Ersatz für Politik. In der Politik entscheiden Menschen darüber, wie die Angelegenheiten eines Staates geregelt werden sollen und welche Regeln (also Gesetze) gelten sollen. Die Religion stellt für viele Menschen Halt und Zuversicht in Fragen bereit, auf die die Politik keine Antworten geben kann. Lies dazu doch auch mal unsere Artikel "Politik" und "Religionen" hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo Religiösverwirrte, die zehn Gebote, die in der Bibel stehen, sind die wichtigsten Gebote für das Judentum und das Christentum. In der Bibel steht, dass Gott diese Gebote an Moses gegeben hat. Darin wird gesagt, wie die Menschen ihre Beziehung zu Gott gestalten und wie sie sich untereinander verhalten sollen. Unter anderem steht dort, dass sie Gott ehren sollen oder auch, dass sie andere Menschen nicht bestehlen sollen. Was genau in den Zehn Geboten steht, die man auch Dekalog nennt, findest du zum Beispiel auf religionen-entdecken.de.
Hallo Hh, nach der Kreuzigung des Religionsgründers Jesus überlebte das Christentum in den ersten Jahren seines Bestehens im Verborgenen und Geheimen. Wer sich als Anhänger/in des Christentums bekannte, musste mit Verfolgung und sogar mit dem Tod rechnen. Die Anhängerschaft wuchs aber stetig und auch bald über den Ursprungsort der Religion im Nahen Osten hinaus, auch weil viele Menschen die Bereitschaft der Christ/innen bewunderten, für ihren Glauben sogar ihr Leben zu opfern. Im 4. Jahrhundert wurde das Christentum dann zur Staatsreligion im Römischen Reich. Von da aus war die schnelle Ausbreitung der Religion über Europa und angrenzende Regionen nicht mehr aufzuhalten.
Hallo fdf, das Christentum ist etwas über 2.000 Jahre alt.
Hallo gffhrdhfrh, das Christentum ist im Nahen Osten entstanden, in der damals von den Römern beherrschten Region Palästina.
Hallo schüler3246, wie in allen großen Religionen gibt es im Christentum eine große Zahl von Festen. Nicht alle dieser Feste werden von allen Christinnen und Christen gefeiert, manche spielen nur in einigen Ländern oder Religionen eine Rolle. Die wichtigsten Feste des Christentums, die für alle Christinnen und Christen entscheidende Bedeutung haben, sind das Osterfest und das Weihnachtsfest. In unserem Spezial zu dieser Weltreligion kannst du mehr dazu erfahren.
Hallo Mess, Jesus starb am Kreuz auf dem Berg Golgatha, in unmittelbarer Nähe der Stadt Jerusalem.
Hallo Der Doktor , für die Christinnen und Christen sind alle Tiere wichtig. In der Bibel, der heiligen Schrift des Christentums, steht, dass die Menschen für die Schöpfung verantwortlich sind. Sie sollen sie bewahren und darauf achten, dass es der Erde gut geht. Heilig Tiere kennt das Christentum nicht.
Hallo Jason, das ist eine Frage, die man nicht beantworten kann, weil es in absehbarer Zeit sicher nicht so weit kommen wird. Weltweit gibt es rund 2 Milliarden Menschen christlichen Glaubens. Die werden so schnell nicht verschwinden. Aber auch heute schon denken viele Menschen, dass in einer Gesellschaft etwas fehlt, in der keine christlichen Werte mehr vertreten und gelebt werden.
Hallo Gabi, das Christentum hat sich nach dem Kreuzestod des Religionsstifter Jesus Christus ungefähr 30 Jahre nach unserer Zeitrechnung entwickelt. Es ist also rund 2000 Jahre alt.
Hallo LikmabaIIS, seit der Entstehung des Christentums vor rund 2.000 Jahren gab es Konflikte um die richtige Auslegung der heiligen Schriften und damit um die Frage, wie man in der Nachfolge des Religionsgründers Jesus Christus den Glauben leben sollte. Viele Kirchenversammlungen (sogenannte Konzilien) stritten im 4. Jahrhundert n.Chr. über solche Fragen. Kurz nach dem Jahr 1.000 n.Chr. kam es zur Abspaltung der orthodoxen Christen in Konstantinopel (das ist das heutige Istanbul) von der katholischen Kirche. Der größte Konflikt im Abendland war dann mit der Reformation von 1517 erreicht. Für mehr als ein Jahrhundert gab es erbitterte Auseinandersetzungen und Kriege, die sich immer wieder an Fragen des Glaubens entzündeten. In unserem Artikel "Reformation" kannst du mehr dazu lesen.
Hallo Liliane , die Geschichte des Christentums ist schon über 2.000 Jahre alt. Ein sehr interessantes Thema ist beispielsweise die Durchsetzung des Christentums als Staatsreligion im Römischen Reich im 4. Jahrhundert n. Chr. Auch die Spaltung der christlichen Kirchen in Westeuropa nach der Reformation von 1517 ist eine spannende Geschichte. In deinem Religionsbuch und auch in unserem Lexikon findest du mehr dazu.
Hallo Yasmin, das Judentum, das Christentum und der Islam sind alle nicht weit entfernt voneinander im heutigen Nahen Osten entstanden. Diese großen Weltreligionen verbindet, dass sie nur an einen Gott glauben. Sie nennen ihn bei verschiedenen Namen - Jahwe, Gott, Allah -, aber sie alle kennen keine anderen Götter neben diesem Gott. Das nennt man Monotheismus - der Glaube an einen Gott. Abraham wird im Alten Testament der Bibel als derjenige genannt, der diesen Glauben an einen Gott eingeführt hat in seinem Volk, den Israeliten. Er gilt als der Stammvater des Judentums und auch als eine wichtige Person für die Entstehung des Christentums 2.000 Jahre später. Noch einmal 700 Jahre später ist der Islam entstanden, und auch in den Schriften des Islam spielt Abraham eine Rolle. Darum akzeptieren alle diese Religionen Abraham, obwohl ihre Glaubenslehre sonst sehr unterschiedlich ist. Für die Christen ist Jesus Christus der Sohn Gottes und der Begründer ihrer Religion. Für die Muslime ist er ein wichtiger Prophet in der Vorgeschichte des Islam. Als Begründer des Islam gilt aber Mohammed, der als Prophet von Allah verehrt wird.
Hallo Yasmin, die Einschränkung der Religionsfreiheit gibt es in vielen Ländern der Erde. In jedem dritten Land der Erde werden Angehörige bestimmter Glaubensgemeinschaften verfolgt und diskriminiert. Besonders häufig ist das der Fall in den islamischen Ländern im Mittleren Osten und in Nordafrika. Auch die autoritär regierten Staaten Asiens, allen voran die Volksrepublik China, unterdrücken die freie Religionsausübung. Davon sind in China Angehörige aller großen Glaubensgemeinschaften betroffen. darunter auch Christinnen und Christen. Hier wie in vielen anderen Ländern, in denen Christen verfolgt werden, geht es den Verfolgern nicht in erster Linie um den Glauben. Die Machthaber in diesen Ländern haben Angst, dass die Menschen an etwas glauben, das sie für noch viel wichtiger halten als die Vorschriften der Politiker. Anders ist es in Somalia, einem Land, in dem fast nur Muslime und Musliminnen leben. Dort gibt es fanatische islamische Gruppen, die die Christen mit dem Tode bedrohen. In Somalia ist es für Christen praktisch unmöglich, sich frei zu ihrem Glauben zu bekennen. wollen sie nicht ihr Leben riskieren.
Hallo Schiera, das Christentum entstand zu einer Zeit, als die Herrscher des Römischen Reiches über die Macht in der Region des heutigen Nahen Ostens ausübten. Schon bald breitete sich der christliche Glaube auch unter den Römern aus, im 4. Jahrhundert n.Chr. wurde es sogar von einem Kaiser zur Staatsreligion des Römischen Reiches gemacht. Dabei spielte der unbedingte Glaube der frühen Christinnen und Christen eine große Rolle. Dass sie bereit waren, für ihren Glauben große Opfer zu bringen und sogar zu sterben, beeindruckte die politischen Machthaber jener Zeit sehr. Im frühen Mittelalter wurden dann viele Anführer von germanischen Völkern Christen und unterstützten die Verbreitung des Glaubens durch Mönche und Missionare. Um das Jahr 1000 n. Chr. war der europäische Kontinent überwiegend christlich geprägt. Seit dieser Zeit wurde es üblich, vom christlichen Abendland zu sprechen.
Hallo Hollmann, diese Einschätzung ist falsch. Auch andere Weltreligionen wie der Islam oder der Buddhismus verehren und glauben an reale Menschen, die gelebt und die Lehre ihrer Religion verbreitet haben.
Hallo, Hallo ..., weltweit gibt es ca. 2 Milliarden Christen. Etwa 238 Millionen Christen leben in den USA. Den größten Anteil von Christen im Vergleich zu Gesamtbevölkerung haben einige Staaten Lateinamerikas wie Brasilien oder Guatemala, wo mehr als 90% der Bevölkerung einer christlichen Kirche angehören.
Hallo Hallllllllllllllllllllllllllllllllllllllmo, die aktuelle Forschung zur Geschichte des Christentums geht davon aus, dass Jesus Christus im Jahr 33 gestorben ist.
Hallo Chantii, die Grundlage des christlichen Glaubens ist die Bibel. In der Bibel steht im Buch Genesis ganz am Anfang des Alten Testaments: "Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich." Und so machte Gott den Menschen am fünften Tag der Schöpfungsgeschichte. Viele Christinnen und Christen denken, dass dies eine gute Erklärung dafür ist, warum es einen so engen Zusammenhang zwischen Gott und den Menschen gibt. Sie bestreiten aber nicht, dass die Menschheit Teil einer Millionen Jahre langen Entwicklung ist, aus der vor einigen Zehntausenden von Jahren der heutige Mensch hervorgegangen ist.
Hallo Mitbringen, lies mal bitte, was wir unten bei euren weitern Fragen auf die Frage von Mörki geschrieben haben.
Hallo Mörki, die wichtigsten Regeln des Christentums finden sich in den Zehn Geboten wieder. Das erste lautet: "Ich bin der Herr dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben." Aber auch Christus, der der Religion den Mann gegeben hat, hat wichtige Regeln für das menschliche Leben vorgegeben. Dazu gehört an vorderster Stelle das Gebot: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!"
Hallo Zoe, das Toten eines Menschen wird im 5. Gebot der 10 Gebote des Christentums strengstens und unmissverständlich verboten: "Du sollst nicht töten!"
Hallo Lilo, die Christinnen und Christen glauben, dass alle Menschen Kinder Gottes sind. Und deshalb liebt Gott alle Menschen, auch wenn sie Sünder sind. Die Nächstenliebe ist ein wichtiges Gebot, denn wenn man sich für die Ausgestoßenen und die Armen einsetzt, zeigt man als Christ selbst auch die Liebe, die Gott zu den Menschen hat. Nach christlichem Glauben interessiert sich Jesus für alle Menschen. Er wendet sich aber vor allem auch den Armen zu, weil diese oft vergessen werden von ihren Mitmenschen. Da außerdem ja alle Menschen Sünder sind, ist diese Hinwendung zu den Sündern und Armen auch ein Zeichen dafür, dass Gott alle Menschen meint. Er geht nicht danach, ob jemand besonders gerecht und gut ist, es ist nicht so, dass man sich Gottes Liebe verdient nach christlichem Glauben, sondern Gott schenkt allen seine Liebe.
Hallo Jimmy, schau dir doch mal unser Spezial zum Christentum an. Da gibt es auch eine eigene Seite zu den Grundlagen des Christentums. Hier findest du es.
Hallo jo, die Christinnen und Christen sagen Gott. Sie verehren Gott Vater, Jesus Christus als Gottes Sohn und den Heiligen Geist. Wir haben ein Spezial zum Christentum, wo wir vieles zum Christentum erklären.
Hallo Nilo, was meinst du mit "Evangelismus"? Meinst du die evangelische Kirche oder die Evangelien aus dem Neuen Testament? Schreib uns bitte genau, was du meinst, dann antworten wir gerne.
Hallo Ferdinand, die Religion, die du meinst, ist das Christentum, richtig? Oder meinst du die katholische Kirche? Also das Christentum hat Bedeutung für die Politik in Deutschland. Grundlagen des Christentums, wie zum Beispiel die 10 Gebote, haben Bedeutung für die Grundrechte. So entspricht zum Beispiel der Artikel 1 des Grundgesetzes: Die Würde des Menschen ist unantastbar der christlichen Überzeugung, dass alle Menschen eine Würde haben. Alle Menschen sind nach christlicher Auffassung Kinder Gottes und haben deshalb eine eigene Würde, die niemand anders verletzten darf. Zwei große Parteien - die CDU und die CSU - beziehen sich sogar in ihrem Namen auf das Christentum.
Die katholische Kirche spielt eine Rolle für die Politik. Die ist eine große Institution, die bei vielen Fragen Stellung bezieht, ihre Meinung sagt. Und da viele Menschen zur katholischen Kirche gehören, ist das natürlich bedeutsam für die Gesellschaft. Die katholische Soziallehre zum Beispiel hat für die Sozialpolitik große Bedeutung. Wenn Bischöfe sich zu Fragen der Gerechtigkeit in der Gesellschaft äußern, beziehen sie sich oft auf christliche Lehren der Nächstenliebe und der Solidarität.
Hallo jessica, die Christinnen und Christen glauben, dass Jesus Gottes Sohn ist. Dies ist eine Glaubensfrage. Es gibt Dinge und Sachverhalte, die man nicht mit so nachweisen kann, dass sie bewiesen werden können. So ist das auch mit dem Glauben an Jesus. Die Menschen, die an ihn glauben, sind davon überzeugt, dass er Gottes Sohn ist. "Nachweisen", dass Jesus Gottes Sohn ist, kann man nicht, sonst wäre es auch keine Glaubensfrage. Eine Falschaussage wäre es, wenn jemand bewusst falsche Dinge behauptet.
Hallo Lilly, eine "Region" ist ein Fremdwort für "Gebiet" oder "Gegend". Eine "Religion" ist eine Glaubenslehre. Dazu haben wir im Lexikon auch ein eigenes Stichwort, wo wir das erklären.
Hallo Luisa, das Gebet ist eine Art Gespräch mit Gott und jeder kann natürlich selbst entscheiden, wann er beten will. Gläubige Christen beten z.B. vor dem zu Bett gehen, vor dem Essen oder einfach wenn ihnen gerade danach ist. Man kann das in der Kirche tun, vor einem Kreuz am Wegrand, am Küchentisch oder auch beim Anschauen eines Gottesdienstes im Fernsehen, man kann dabei knien oder stehen, man kann die Hände falten oder auch die Perlen eines Rosenkranzes durch die Finger gleiten lassen. Es gibt für das Gebet keine allgemein gültigen Regeln oder Vorschriften, aber für Christen ist klar, dass das Gebet und die Zwiesprache mit Gott ein ganz wichtiger Bestandteil ihres Glaubens ist.
Hallo Kati, es gibt eigentlich keine heiligen Orte im Christentum. Aber bestimmte Orte sind besonders wichtig, wie zum Beispiel Jerusalem und Bethlehem. Auch die Wallfahrtskirchen, die im Laufe des Mittelalters und der frühen Neuzeit dazu kamen, sind wichtige Orte für gläubige Christen. Für katholische Christen ist natürlich Rom sehr wichtig, die Stadt des Papstes.
Hallo buket, es gibt auf der Welt: etwa 33% Christen; 0,3% Juden; 20%Muslime; 6% Buddhisten; 13% Hindus; 1,6% Shintoisten; 1,5% Konfuzianer; und 0,3% Sikhs. Meinst du mit „Amnisten“ Atheisten“? Davon gibt es etwa 2%.
Hallo Tina, die katholische Kirche kennt sieben Sakramente: die Beichte, die Eucharistie, die Firmung, die Krankensalbung, die Priesterweihe, die Taufe und die Eheschließung. Die Protestanten anerkennen von diesen sieben nur zwei Sakrament. Die Taufe und das Abendmahl.
Hallo Michael, es gibt ca. 25,6 Millionen evangelische, ca. 25,9 Millionen katholische und etwa 1,2 Millionen orthodoxe Christen in Deutschland.
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