Hallo günter, Afrika ist ein riesengroßer Kontinent mit mehr als 1,4 Milliarden Menschen - etwa doppelt so viele wie in Europa. Es gibt dort auch sehr unterschiedliche klimatische Verhältnisse - insofern kann man nicht sagen, dass es eine bestimmte Art und Weise gibt, wie "man" in Afrika lebt. Es gibt Menschen, die in riesengroßen Städten leben, andere leben in Dörfern auf dem Land. Manche leben in bitterer Armut, aber es gibt auch Menschen, die sehr reich sind. In manchen Ländern gibt es ein weitgehend friedliches Leben für die Menschen, in anderen Ländern herrscht Bürgerkrieg. Wenn man also wissen möchte, wie die Menschen in anderen Ländern leben, ist es gut, sich vielleicht erstmal zwei Länder anzuschauen, die dich besonders interessieren. Dann wirst du vermutlich schon schnell erkennen, wie unterschiedlich dieser Kontinent ist.
Hallo schlingel 123, in unserem Land gibt es die Gewaltenteilung. Keine politische Macht kann alleine über die Politik Deutschlands bestimmen. Lies doch bitte einmal unsere beiden Artikel "Bundespräsident/in" und "Bundeskanzler/in". Da findest du die wichtigsten Angaben zu den Aufgaben und zu den politischen Einflussmöglichkeiten der jeweiligen Amtsinhaber/innen.
Hallo baZTDTWSIR, eine Partei, die bei einer Wahl die absolute Mehrheit der Sitze im Parlament gewinnt, muss keine Rücksicht auf einen Koalitionspartner nehmen. Sie kann ihr Programm genau so durchsetzen, wie sie das als Wahlziel bezeichnet hat. Für die Partei ist das gut, für die Politik allerdings oft ein Problem. Denn eine Partei, die mit absoluter Mehrheit regiert, muss sich nicht um Kritik der anderen Parteien kümmern und keine Kompromisse machen. Das trägt häufig dazu bei, dass die politische Stimmung im Land sehr heftig wird und dass sich viele Menschen von der Politik nicht berücksichtigt fühlen.
Hallo Feathet, Mehrheit und Minderheit spielen in der Politik wichtige Rollen. Es gibt sie bei Wahlen, aber auch bei der Betrachtungen der Bevölkerungsverteilung und in vielen anderen Zusammenhängen. Wir haben im Lexikon von Hanisauland Artikel zu beiden Begriffen mit vielen weiteren Informationen.
Hallo mhjf, schau mal unter diesem Begriff in diesem Lexikon nach. Da findest du die Antwort auf deine Frage.
Hallo bb, in einem Rechtsstaat muss es Grenzen geben, die nicht durch die Entscheidung einer Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger außer Kauft gesetzt werden können. In unserem Grundgesetz gibt es beispielsweise die Ewigkeitsklausel. Sie bestimmt, dass gewisse Grundlagen unseres demokratischen und föderalen Rechtsstaates unveränderlich sind. Sie können nicht zur Abstimmung gestellt werden. Auch Gerichtsentscheidungen werden nur von Richterinnen und Richtern gefällt, und nicht durch eine Abstimmung.
Hallo EinhornPanik123, bei manchen Abstimmungen im Parlament muss eine sogenannte qualifizierte Mehrheit erreicht werden. Dann ist genau festgelegt, wie groß die Mehrheit sein muss, damit ein Beschluss gültig wird. Das kann zum Beispiel eine Zweidrittelmehrheit sein. Dann müssen mindestens zwei Drittel der abgegebenen Stimmen erreicht werden (von 3 Abgeordneten müssen also 2 mit "Ja" stimmen), damit eine Abstimmung gewonnen ist.
Hallo Sma;), wenn bei einer Wahl oder bei einer Abstimmung absolute Stimmengleichheit oder herrscht, gibt es keine eindeutige Mehrheit. Manchmal gibt es dann die Regelung, dass eine Person dafür da ist, die Entscheidung zu treffen. Manchmal wird auch nur eine Münze geworfen. Bei einer Wahl in einer Demokratie müssen die gewählten Abgeordneten versuchen, trotzdem eine Mehrheit zusammen zu bekommen. Wenn sich aber gar keine Lösung findet, kann auch eine neue Wahl stattfinden.
Hallo Brookline, darauf gibt es ganz unterschiedliche Antworten, abhängig davon, welche gesellschaftlichen Vorstellungen jemand hat. Kommunisten würden beispielsweise sagen, dass nur der Staat imstande ist, den gesellschaftlichen Wohlstand fair zu verteilen. In einer Marktwirtschaft ist jede/r Einzelne selbst dafür verantwortlich, Geld zu verdienen und damit zu wirtschaften. Unser Grundgesetz sagt dazu: Eigentum verpflichtet! Es gibt also keine Rechtfertigung der grenzenlosen Geldgier, sondern diejenigen, denen es besser geht, sollen anderen Menschen helfen, die nicht so viel materielles Glück im Leben haben.
Hallo Cindoala, mit absoluter Mehrheit ist gemeint, dass ein Kandidat oder eine Kandidatin bei einer Abstimmung oder auch eine Partei bei der Bundestagswahl mehr als 50% der Stimmen bekommt. Relative Mehrheit bedeutet, dass er oder sie die größte Zahl der Stimmen bekommt, aber nicht mehr als 50%. Der Vorteil dieser Mehrheit könnte darin liegen, dass sie leichter erreicht wird. Wenn es mehrere Kandidat/innen gibt, ist die Wahl auf diese Weise schneller durchzuführen. Allerdings kann es dann auch sein, dass der oder die Kandidat/in nur über sehr wenige sichere Unterstützer/innen verfügt. Ein Vorteil der absoluten Mehrheit ist, dass der oder die Kandidat/in auf eine große Mehrheit bauen kann. Eine Zweidrittel-Mehrheit wird meistens dann gefordert, wenn es um Entscheidungen geht, die nicht von einer vielleicht nur vorübergehenden Mehrheit getroffen werden sollen. DAs ist beispielsweise bei Än gerungen des Grundgesetzes der Fall.
Hallo Heyo, bei der Wahl des Bürgermeister oder der Bürgermeisterin in NRW muss ein Kandidat die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen erreichen. Wenn im ersten Wahlgang niemand die absolute Mehrheit der Stimmen erreicht, kommt es zu einer Stichwahl. In der treten dann nur noch die beiden Kandidat/innen gegeneinander an, die im ersten Wahlgang die meisten Stimmen gewonnen haben.
Hallo Lu, ganz wichtig ist die absolute Mehrheit aller Abgeordnetenstimmen bei der Wahl des Bundeskanzlers oder der Bundeskanzlerin.
Hallo thunder, die repräsentative Demokratie hat den Vorteil, dass Entscheidungen schneller getroffen werden können, als wenn das Volk bei jeder Frage abstimmen müsste. Die Abgeordneten, also die Repräsentant/innen des Volkes, befassen sich ausführlich mit Fragen, mit denen sich jede/r einzelne gar nicht so ausgiebig befassen könnte. Bei der direkten Demokratie sind alle Bürger/innen direkt an der Entscheidung beteiligt. Es gibt bei uns in Deutschland eine Reihe von Entscheidungen, die direkt demokratisch sind. Das hat, wie die repräsentative Demokratie, Vor- und Nachteile. Mehr dazu findest du in unserem Lexikon beim Stichwort "Repräsentative Demokratie".
Hallo Ginia, die Zweidrittelmehrheit ist eine sogenannte qualifizierte Mehrheit. Dann reicht bei einer Abstimmung nicht die einfache Mehrheit und auch nicht die absolute Mehrheit der Stimmen, sondern es muss eine bestimmte Anzahl von Stimmen erreicht werden. Solche qualifizierten Mehrheiten werden häufig dann gefordert, wenn es um besonders wichtige Abstimmungen geht. Hier soll der Zufall keine Rolle spielen. Bei uns ist eine Zweidrittelmehrheit zum Beispiel für Verfassungsänderungen nötig.
Hallo Nicol, schau mal unter den Begriffen „Demokratie“ und „Wahlen“ in diesem Lexikon nach. Da haben wir die Funktionsweise dieses Herrschaftsystems erklärt und deutlich gemacht, wie entscheidend freie und demokratische Wahlen für dieses Herrschaftssystem sind. Durch Wahlen entstehen demokratische Mehrheiten. So wird entschieden, wer das Volk im Parlament repräsentiert und wer die Regierung stellt. Lies dazu bitte auch unsere Artikel „Mehrheit“ und „Bundesregierung“ hier im Lexikon von HanisauLand.
Hallo Osse, eine qualifizierte Mehrheit wird in der Regel dann gefordert, wenn es um Entscheidungen geht, die nicht mit einer knappen und vielleicht nur zufälligen Mehrheit getroffen werden sollen. Das gilt beispielsweise für Grundgesetzänderungen. Es soll also eine klare Mehrheit für eine so einschneidende Entscheidung bestehen. Eine qualifizierte Mehrheit gibt es übrigens auch im Rat der EU (Ministerrat). Damit sollen Entscheidungen effizienter getroffen werden, ohne die Rechte der kleineren Mitgliedsstaaten allzusehr zu beschneiden. Natürlich gibt es dabei wie bei jeder Abstimmung Sieger und Verlierer. Das ist aber in der Demokratie normal.
Hallo Einstein, ein Vorteil der Verhältniswahl ist, dass die Menschen eine Partei und ihr Programm wählen und nicht eine bestimmte Person. Ein weiterer Vorteil ist, dass keine Stimmen "verloren" gehen, wie das bei der Mehrheitswahl der Fall ist. Auf der anderen Seite bekommt man bei Mehrheitswahlen meistens klare Mehrheiten und muss nicht warten, bis sich verschiedene Koalitionspartner nach der Wahl geeinigt haben. Lies dazu doch auch mal den Artikel "Verhältniswahlrecht" hier im Lexikon von Hanisauland und auch unseren Artikel "Mehrheitswahlrecht". Da haben wir schon einiges zu den Vorteilen und Nachteilen des jeweiligen Wahlrechts geschrieben.
Hallo Einstein, eine qualifizierte Mehrheit wird in der Regel dann gefordert, wenn es um Entscheidungen geht, die nicht mit einer knappen und vielleicht nur zufälligen Mehrheit getroffen werden sollen. Das gilt beispielsweise für Grundgesetzänderungen. Es soll also eine klare Mehrheit für eine so einschneidende Entscheidung bestehen.
Hallo Cesar, "Nachteile" sehen wir nicht. Aber: Eine absolute Mehrheit zu erreichen zum Beispiel in einem Parlament ist natürlich nicht so einfach. Da braucht man mehr als die Hälfte aller Stimmen und das kann manchmal schwierig sein, die zu erhalten.
Hallo Isabell, für den Gewinner einer Wahl ist eine Zweidrittel-Mehrheit natürlich eine tolle Sache. Bei manchen Abstimmungen gilt allerdings, dass man mit einer solchen Mehrheit Gesetze und Regelungen außer Kraft setzen kann, die mit einer kleineren Mehrheit "geschützt" wären. Darum ist es oft besser, wenn beispielsweise die Mehrheit einer Regierungskoalition nicht so groß ist, dass sie grundsätzliche Bestimmungen außer Kraft setzen kann.
Hallo Träumerin, die einfache Mehrheit hat, wer bei einer Abstimmung die Mehrheit der abgegebenen Stimmen bekommt. Enthaltungen spielen dabei keine Rolle.
Hallo Hi was Geht?, die Bundeskanzlerin oder der Bundeskanzler wird von den Abgeordneten des Deutschen Bundestages gewählt. Dabei braucht sie oder er die absolute Mehrheit. Um so weit zu kommen, braucht es aber viele Schritte und Anstrengungen. Oben in unserem Text haben wir as ausführlich dargestellt. Auch ein Plakat zu diesem Thema findest du dort.
Hallo Karin, eine ungültige Stimme wird nicht gezählt. Für das Ergebnis der Wahl ist sie also unwichtig. Sie geht allerdings in die Ermittlung der Wahlbeteiligung ein.
Hallo Ina, bei der Wahl des Bundeskanzlers oder der Bundeskanzlerin muss der Kandidat oder die Kandidatin die absolute Mehrheit der Abgeordneten des Deutschen Bundestages erreichen. Gelingt das nicht, kann keine Regierung gebildet werden.
Hallo Julius, mit absoluter Mehrheit ist gemeint, dass ein Kandidat oder eine Kandidatin bei einer Abstimmung oder auch eine Partei bei der Bundestagswahl mehr als 50% der Stimmen bekommt. Relative Mehrheit bedeutet, dass er oder sie die größte Zahl der Stimmen bekommt, aber nicht mehr als 50%. Der Vorteil dieser Mehrheit könnte darin liegen, dass sie leichter erreicht wird. Wenn es mehrere Kandidat/innen gibt, ist diese Wahl auf diese Weise schneller durchzuführen. Allerdings kann es dann auch sein, dass der oder die Kandidat/in nur über sehr wenige sichere Unterstützer/innen verfügt. Ein Vorteil der absoluten Mehrheit ist, dass der oder die Kandidat/in auf eine große Mehrheit bauen kann.
Hallo Gregor, absolute Mehrheit ist eine eindeutige Festlegung. Wer bei einer Abstimmung mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen bekommt, hat eine absolute Mehrheit. Eine große Mehrheit ist dagegen nicht eindeutig. Man kann auch eine große Mehrheit bei einer Wahl erreichen, ohne die absolute Mehrheit zu haben.
Hallo Mehrheit, die einfache Mehrheit hat, wer bei einer Abstimmung die Mehrheit der abgegebenen Stimmen bekommt. Enthaltungen spielen dabei keine Rolle. Auf dieser Seite des Bundeswahlleiters findest du die unterschiedlichen Mehrheiten genau erklärt.
Hallo Hans-karl, die Treffen der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsident/innen der Länder (man sagt of Ministerpräsident/innen-Konferenz, MPK, was nicht ganz richtig ist, da ja auch die Bundesregierung dabei ist) sind keine gesetzlich geregelten Veranstaltungen. Entscheidungen setzen darum voraus, dass alle bereit sind mitzumachen. Gelegentlich gab es ja auch die Ankündigung einzelner Ministerpräsident/innen, gegebenenfalls eine eigene Erklärung abzugeben. Das macht den Entscheidungsprozess manchmal sehr langwierig, weil die Situation in den einzelnen Bundesländern, aber auch die Politik der dort amtierenden Landesregierung sehr unterschiedlich sein können.
Hallo #licorne1, bei einer Wahl ist die absolute Mehrheit erreicht, wenn eine Person oder eine Partei mehr als die Hälfte aller Stimmen bekommt. Oben in unserem Artikel haben wir das und andere Formen der Mehrheit schon genauer erklärt.
Hallo Puppi, ein Konsens ist zunächst etwas Wünschenswertes. Der erreichte Konsens trägt dazu bei, Konflikte zu entschärfen und zu verhindern. Dabei muss allerdings immer darauf geachtet werden, dass man dem Wunsch nach einer friedlichen Einigung nicht wichtige Ziele opfert. Dann kann ein Konsens auch sehr schnell als nicht zufriedenstellend empfunden werden.
Hallo Amy, das Wahlalter für den Bundestag ist auf 18 festgelegt worden im Grundgesetz. Wenn das Grundgesetz geändert werden soll, braucht man dazu eine breite Mehrheit, nämlich eine Zweidrittelmehrheit. Das ist deshalb der Fall, weil Festlegungen im Grundgesetz als besonders wichtig angesehen werden. Es sollen dann auch wirklich viele Volksvertreterinnen und Volksvertreter hinter dieser Grundgesetzänderung stehen.
Hallo Hallo , das Mehrheitswahlrecht hat den Vorteil, dass es in der Regel klare Mehrheiten gibt - sehr viel klarere jedenfalls als beim Verhältniswahlrecht. Manche Menschen kritisieren aber, dass im Mehrheitswahlrecht eine große Anzahl der abgegebenen Stimmen keine Berücksichtigung findet bei der Gestaltung der Politik. Das gilt besonders dann, wenn keine absolute Mehrheit der Stimmen gefordert ist, sondern nur eine relative. Was denkst du? Ist das fair oder nicht? Ein anderer Vorteil einer Entscheidung, die von der Mehrheit getroffen wurde ist, dass auch tatsächlich der größte Teil der Betroffenen für die Entscheidung war. Damit verbunden ist aber häufig der große Nachteil, dass Minderheiten, die auch sehr nachvollziehbare Interessen haben, leicht von der Mehrheit überstimmt werden können. Darum gibt es häufig Regeln zum Schutz von Minderheiten. Oder es wird festgelegt, dass es bestimmte Themen gibt, die nicht von einer mehr oder weniger zufälligen Mehrheit abhängig gemacht werden dürfen. Beispielsweise hat unser Grundgesetz einige Bestimmungen durch die so genannte Ewigkeitsklausel geschützt. Dass Deutschland ein Bundesstaat ist und eine demokratische Ordnung hat, kann auch nicht durch den Willen einer Mehrheit geändert werden.
Hallo DickerDitaBolen, oben in unserem Artikel haben wir erklärt, welche unterschiedlichen Arten von Mehrheiten es gibt. So gibt es die absolute Mehrheit, die relative Mehrheit und andere Mehrheiten. Lies doch mal oben nach, was die Unterschiede sind.
Hallo Amanda, oben im Text haben wir einiges zu den Mehrheiten geschrieben. Es gibt unterschiedliche Mehrheiten, weil man bei manchen Entscheidungen sicherstellen will, dass auch wirklich eine bestimmte Anzahl an Wahlberechtigten einer Entscheidung zustimmen. So wird zum Beispiel manchmal eine Zweidrittel-Mehrheit gefordert, wenn man bei einer Entscheidung wirklich eine große Unterstützung haben will. Zum Beispiel bei der Amtsenthebung des ehemaligen US-Präsidenten Trump. Da wird es nötig, dass im Senat eine 2/3 Mehrheit der Senatoren diesem Vorschlag zustimmen. Das wären dann ziemlich viele Senatoren...Bei der absoluten Mehrheit will man wenigstens von mehr als der Hälfte der Wahlberechtigten die Zustimmung haben und bei der einfachen Mehrheit reicht es, wenn einfach nur eine Mehrheit zustimmt.
Hallo Fragezeichen, von einer komfortablen Mehrheit spricht man, wenn so viele Abgeordnete die Regierung unterstützen, dass die Mehrheit im Parlament nicht so schnell in Gefahr gerät. In den Jahren der Weimarer Republik war das nur selten der Fall. Oft gab es Regierungen, die ohne sichere Mehrheit regieren mussten. Nur in den ersten beiden Jahren der Republik und in der Zeit der Großen Koalition im Krisenjahr 1923 gab es Regierungen, die über komfortable Mehrheiten verfügten.
Hallo Julia, einen Konsens erreicht man, wenn man in einer Streitfrage eine Lösung findet, die für beide Seiten in Ordnung. Das kann bei einem Streit in der Schule sein, aber auch in der Politik. Lies dazu doch mal unseren Artikel "Konsens" hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo Frodo, bei jedem Beschluss und jeder Abstimmung muss vorher geklärt werden, ob die Meinung der Mehrheit tatsächlich bindend für alle Abstimmenden sein kann. Das gilt auch, wenn ihr in der Klasse eine Abstimmung macht. So kann darüber abgestimmt werden, ob eine Klassenfahrt nach Ort A oder nach Ort B gehen soll. Aber ihr könnt nicht darüber abstimmen, was eure Mitschüler am Nachmittag zu Hause tun sollen oder dass ihr alle in der Englischstunde einen Streik macht.
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