Hallo leni, Sozialisten sind Anhänger/innen der Lehre des Sozialismus. Sie finden die Ideen, die im 19. Jahrhundert entwickelt wurden richtig und setzen sich für eine sozialistische Gesellschaft ein.
Hallo Sissi, in den meisten sozialistischen Staaten ist es schon bald nach der Gründung des Staates zu einer Einparteienherrschaft der sozialistischen Partei gekommen. In der DDR war das beispielsweise die SED, die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands. Nur die Partei und ihre Führer bestimmten über die Politik des Landes und darüber, was die Bürgerinnen und Bürger denken und sagen durften. Die sozialistische Partei hatte die ganze Macht im Staat.
Hallo Sissi, der Soziaismus ist eine Wirtschafts und Gesellschaftstheorie, die im 19. Jahrhundert entwickelt wurde. Oben in unserem Artikel kannst du dich genauer über diese Vorstellungen informieren und dir dann sicher auch schnell selbst die wichtigsten Punkte herausschreiben.
Hallo Hello, in der Theorie des Marxismus-Leninismus, die die Führer der Sowjetunion entwickelten, war der Sozialismus eine Vorstufe zum Kommunismus. Grundsätzlich beschriebt der Sozialismus die wirtschaftliche Organisation eines Staates, während der Kommunismus darauf aufbauend die gesellschaftliche Gleichheit in den Vordergrund stellt. Lies doch einmal unseren Artikel zu diesen beiden Begriffen. Da siehst du schnell die Unterschiede.
Hallo merssa, der Sozialismus ist eine politische Lehre, die im 19. Jahrhundert vor allem von Karl Marx und Friedrich Engels beschrieben und erklärt wurde. Der Sozialismus zielt darauf ab, eine solidarische Gesellschaft zu schaffen. In dieser Gesellschaft sollen Freiheit und Gleichheit verwirklicht werden.
Hallo Nalortetasa, der Sozialismus ist eine politische Lehre, die Gleichheit und Solidarität aller Menschen betont. Im 19. Jahrhundert, als es mit der Industrialisierung immer mehr Armut und Elend unter den Arbeitern gab, wuchs der Sozialismus zu einer Massenbewegung heran. In unserem Artikel zu diesem Stichwort erfährst du mehr über diese wichtige politische Lehre.
Hallo Pizzamylove, sozialistische Staaten sehen die Durchsetzung einer sozialistischen Ordnung als wichtigstes Ziel an. Sie haben in der Regel nur eine Einheitspartei, die Sozialistische oder Kommunistische Partei. Als Wirtschaftssystem dient die Zentralverwaltungswirtschaft, in der der Staat das ganze wirtschaftliche Geschehen kontrolliert und steuert.
Hallo Lilly, wieso alle bisherigen Versuche gescheitert sind, dauerhaft einen kommunistischen Staat aufzubauen (nach der Vorstellung des Kommunismus stellt der sozialistische Staat eine Übergangsphase zum kommunistischen Staat dar), lässt sich nicht wirklich beantworten. In der Praxis hat sich gezeigt, dass es in kommunistischen Staaten wie der Sowjetunion, China oder Nordkorea und Kuba keine Freiheit gibt. Das Ziel des Kommunismus ist auch nicht die Freiheit der Menschen, sondern es soll eine Weltanschauung durchgesetzt werden. Die sozialistische oder kommunistische Partei, die an der Spitze des Staates steht, errichtet dafür eine Diktatur, in der Menschen unterdrückt werden, in der keine Meinungsfreiheit herrscht und Menschen, die anderer Meinung als die herrschende Partei sind, unterdrückt werden. Was im Staat gemacht werden soll, bestimmt alleine die Partei beziehungsweise die Parteiführung. Die Menschen des Landes werden nicht gefragt, was sie wollen, sie haben nicht die Möglichkeit zu wählen, denn die Partei hat ja angeblich das Wissen darüber, was richtig und was falsch ist. Und sie setzt mit Macht und Gewalt ihre Vorstellungen durch. Dass sozialistische Systeme fast überall gescheitert sind, zeigt, dass diese Ideen dauerhaft nicht gegen die Wünsche und Vorstellungen der Menschen durchzusetzen sind.
Hallo CB t er, oben im Text haben wir dazu einiges geschrieben. Lies dir das doch bitte mal in Ruhe durch. Wenn du dann noch eine spezielle Frage hast, kannst du uns gerne noch einmal schreiben.
Hallo Lol, der Sozialismus ist eine politische Lehre, die die Gleichheit und Solidarität aller Menschen betont. Dabei steht aber außer Frage, dass die politische Macht einzig und allein in den Händen einer sozialistischen oder kommunistischen Partei liegen darf. Als in der Sowjetunion und nach dem Zweiten Weltkrieg in weiteren Ländern das sozialistische System eingeführt wurde, kam es fast überall führte zu einer Gewaltherrschaft, in der die Freiheit eingeschränkt und viele Menschen unterdrückt wurden.
Hallo Geschi, wieso alle bisherigen Versuche gescheitert sind, dauerhaft einen kommunistischen Staat aufzubauen (nach der Vorstellung des Kommunismus stellt der sozialistische Staat eine Übergangsphase zum kommunistischen Staat dar), lässt sich nicht wirklich beantworten. In der Praxis hat sich gezeigt, dass es in kommunistischen Staaten wie der Sowjetunion, China oder Nordkorea und Kuba keine Freiheit gibt. Das Ziel des Kommunismus ist auch nicht die Freiheit der Menschen, sondern es soll eine Weltanschauung durchgesetzt werden. Die kommunistische Partei, die an der Spitze des Staates steht, errichtet dafür eine Diktatur, in der Menschen unterdrückt werden, in der keine Meinungsfreiheit herrscht und Menschen, die anderer Meinung als die herrschende Partei sind, unterdrückt werden. Was im Staat gemacht werden soll, bestimmt alleine die Partei beziehungsweise die Parteiführung. Die Menschen des Landes werden nicht gefragt, was sie wollen, sie haben nicht die Möglichkeit zu wählen, denn die Partei hat ja angeblich das Wissen darüber, was richtig und was falsch ist. Und sie setzt mit Macht und Gewalt ihre Vorstellungen durch. Dass der Kommunismus fast überall gescheitert ist, zeigt, dass diese Ideen des Kommunismus dauerhaft nicht gegen die Wünsche und Vorstellungen der Menschen durchzusetzen sind.
Hallo Cockie, oben im Text haben wir dazu einiges geschrieben. Lies dir das doch bitte einmal in Ruhe durch. Dann weißt du Bescheid.
Hallo Kkksss, nur die Biologie gibt eine klare Antwort auf diese Frage. Sie kennt zwei Geschlechter: männlich und weiblich. Aber es ist längst nicht mehr umstritten, dass es in der gesellschaftlichen Wahrnehmung mehr als diese zwei Geschlechter gibt. Was genau das Geschlecht in dieser Definition ausmacht und wie viele Geschlechter es darum gibt, ist aber sehr umstritten. In Deutschland ist seit einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Dezember 2017 klar, dass auch Menschen, die sich nicht als "männlich" oder "weiblich" definieren, eine eigene Geschlechtsidentität haben können. Der Staat hat dafür die sogenannte "Dritte Option" geschaffen. Menschen, die sich nicht binär (als männlich oder weiblich) definieren, können die Option "divers" wählen.
Hallo Boddinaschabbadap, schau dir doch bitte einmal unseren Text oben an. Da haben wir knapper Form das geschrieben, von dem wir denken, dass es Kinder und Jugendliche zum Thema "Sozialismus" interessieren könnte. Vielleicht hast du ja danach eine Idee, wie man das noch kürzer schreiben könnte.
Hallo Bad boy, oben im Text haben wir dazu einiges geschrieben. Lies dir das bitte einmal in Ruhe durch. Wenn du dann noch mehr wissen willst, kannst du uns gerne noch einmal schreiben.
Hallo Ediz der schmale, der Sozialismus ist eine politische Lehre, die im 19. Jahrhundert entstanden ist. Im Mittelpunkt steht die Gleichheit aller Menschen in der Gesellschaft und die Ablehnung des Privateigentums an den Produktionsmitteln. In unserem Artikel zum Sozialismus haben wir das genauer erläutert.
Hallo Gandalf der III, die ältesten bisher ausgegrabenen Siedlungen befinden sich in der Türkei, in Israel und in Sibirien. Sie sind rund 10.000 Jahre alt. Die ersten Staaten entstanden im Zweistromland (das ist heute das Gebiet der Staaten Syrien und Irak) und am Nil in Ägypten vor mehr als 5.000 Jahren. Entstanden sind diese Länder, weil das Zusammenleben einer größeren Zahl von Menschen Ordnung und gemeinsame Regeln brauchte.
Hallo Ischlek Aya, der Sozialismus ist eine politische Weltanschauung. Der Sozialismus zielt darauf ab, eine solidarische Gesellschaft zu schaffen. In dieser Gesellschaft sollen Freiheit und Gleichheit verwirklicht werden. Mit der so genannten Oktoberrevolution in Russland von 1917 wurde der Sozialismus zu einer der wichtigsten Staatstheorien weltweit. Andere Ideologien setzen andere Schwerpunkte. So stehen im Nationalismus die Nation und das Volk im Zentrum. Die extremste Form dieser Weltanschauung entwickelten Adolf Hitler und die Nationalsozialisten.
Hallo Koks, in der Zeit der Herrschaft der Sowjetunion über Osteuropa waren praktisch alle Länder östlich des "Eisernen Vorhangs" sozialistisch. Dazu zählten die DDR, Polen, die Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänien , Bulgarien und weitere Staaten. Auch in Asien und Lateinamerika gab es zu dieser Zeit sozialistische Länder wie China, Nordkorea, Vietnam oder Kuba.
Hallo Hans, der Sozialismus ist eine politische Lehre. Im Zentrum steht die Gleichheit und Solidarität aller Menschen. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich der Sozialismus zu einer Massenbewegung, die von Karl Marx und Friedrich Engels beschrieben und erklärt wurde. Oben im Text haben wir dazu einiges geschrieben. Lies dir das bitte einmal durch. Wenn du dann noch mehr wissen willst, helfen dir sicher unsere Antworten auf die Fragen anderer Kinder und Jugendlicher unter dem Artikel weiter.
Hallo Lie, vielen Dank für das tolle Kompliment! Wir haben uns sehr über deine ausführliche Rückmeldung gefreut und werden natürlich auch weiterhin gerne eure Fragen zur Politik beantworten. Denn wir können es nur immer wieder sagen: Politik geht jede/n an, und auch Kinder und Jugendliche können und sollen dabei mitreden! Dafür wollen wir hier in Hanisauland gerne unseren Beitrag leisten.
Hallo B, oben im Text haben wir dazu einiges geschrieben. Lies dir das mal in Ruhe durch. Auch unsere Antworten auf die Fragen anderer Kinder und Jugendlicher helfen dir sicher weiter. Wenn du dann trotzdem noch eine spezielle Frage hast, kannst du uns gerne noch einmal schreiben.
Hallo Melli, während die Nationalsozialisten von Anfang an eine extrem nationalistische Partei waren, spielte der Sozialismus für Hitler und seine Anhänger nie eine Rolle. Hitler selbst gab den Arbeiterparteien die Schuld an der Niederlage im Ersten Weltkrieg. Aber die Nationalsozialisten wussten, dass sie die Arbeiter gewinnen mussten, wenn sie politisch eine Rolle spielen wollten. Das war einer der Gründe, warum es zu dieser Bezeichnung der Bewegung kam.
Hallo Hi, das Adjektiv "sozialistisch" leitet sich von "Sozialismus" ab und meint "den Sozialismus betreffend" oder auch "in der Art des Sozialismus". Ein Staat, der sich als sozialistisch bezeichnet, verfolgt das Ziel, den Sozialismus in Staat und Gesellschaft durchzusetzen. Darum nannten die Bolschewiken nach der Oktoberrevolution den neuen Staat "Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken" (UdSSR), und darum bezeichnen sich manche Staaten wie Vietnam heute noch als "Sozialistische Republik".
Hallo Hans, oben im Text haben wir dazu einiges geschrieben. Lies dir das bitte einmal durch. Wenn du dann noch mehr wissen willst, helfen dir sicher unsere Antworten auf die Fragen anderer Kinder und Jugendlicher unter dem Artikel weiter.
Hallo kris, sogenannte Volksdemokratien gab es in den sozialistischen Staaten Osteuropas in der Zeit des Kalten Krieges. Dabei gab es formal unterschiedliche Parteien, beispielsweise in der DDR die SPD. Diese Parteien wurden unter der Führung der kommunistischen oder sozialistischen Staatspartei (in der DDR war das die SED) zu Wahlbündnissen zusammengeschlossen, so dass die Wählerinnen und Wähler auf dem Wahlzettel eine angeblich demokratische Wahl hatten. Politisch waren diese Parteien aber unbedeutend.
Hallo Julia, der Sozialismus ist eine politische Weltanschauung. Der Sozialismus zielt darauf ab, eine solidarische Gesellschaft zu schaffen. In dieser Gesellschaft sollen Freiheit und Gleichheit verwirklicht werden. Mit der so genannten Oktoberrevolution in Russland von 1917 wurde der Sozialismus zu einer der wichtigsten Staatstheorien weltweit. Wenn heute viele Menschen große Vorbehalte gegen den Sozialismus und den damit zusammenhängenden Kommunismus haben, dann liegt das daran, dass Kommunismus und Sozialismus von der Idee her zwar gut klingen, so aber nie umgesetzt worden sind. Stattdessen kam es zu schlimmen Auswüchsen, zu Terrorherrschaften und einer sozialen Ungleichheit, die man ja eigentlich verhindern wollte. In der Realität war es leider oft so, dass sich die Mächtigen in solchen Staaten auf Kosten des arbeitenden Volkes bereichert haben und nicht vor Gewalt zurückschreckten, wenn ihnen jemand widersprochen hat. Bis zu einem gewissen Grad waren solche undemokratischen Entwicklungen in der Theorie des Sozialismus angelegt, denn dieser bezeichnet die Diktatur des Proletariats als Ziel der Geschichte. Es gab aber auch Entwicklungen im Sozialismus, die einen Ausgleich zwischen sozialistischen Zielen und einer demokratischen Gesellschaftsordnung versucht haben. Im demokratischen Sozialismus, den wir in unserem Artikel zum Sozialismus hier im Lexikon von Hanisauland beschrieben haben, fand das seinen Ausdruck.
Hallo Stromberg, die Idee eines Neo-Sozialismus wird aktuell von einigen Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftlern diskutiert. Kurz gesagt geht es ihnen darum, in einer Welt voller neuer Herausforderungen (beispielsweise der Klimawandel oder die Entstehung autoritär gesteuerter kapitalistischer Staaten) eine neue Form des Sozialismus zu entwickeln, die Lösungen für die Probleme des 21. Jahrhunderts liefert.
Hallo Ariane, als Staatssozialismus wird die Form des Sozialismus bezeichnet, die nach dem zweiten Weltkrieg in den Ländern Osteuropas eingeführt wurde. Diese Länder waren unter dem Einfluss der Sowjetunion. Dort hatte nach der Oktoberrevolution von 1917 die kommunistische Partei die Macht übernommen. Kennzeichen des Staatssozialismus waren die alleinige Herrschaft einer sozialistischen oder kommunistischen Partei, die Unterdrückung von allen politischen Gegnern und die Einschränkung der Freiheit der Menschen. Die Wirtschaft war von der Zentralverwaltungswirtschaft geprägt, alle wirtschaftlichen Entscheidungen wurden vom Staat getroffen.
Hallo Hela, wie genau die von ihnen angestrebte Gesellschaft aussehen soll, wird von Linksextremisten meistens nicht gesagt. Ihr Hauptziel ist es, die verhasste Demokratie zu zerstören, wobei Gewalt durchaus ein anerkanntes Mittel zum Zweck ist. Gesellschaften und Staaten, die sich als sozialistisch bezeichnet haben, hat es seit dem Zweiten Weltkrieg viele gegeben. Ein zentrales Merkmal dieser Gesellschaften war die Alleinherrschaft einer (sozialistischen oder kommunistischen) Partei, die vorgab, was die Menschen zu glauben und zu denken hatten und wie sie leben sollten. Fast alle diese sozialistischen Gesellschaften entwickelten sich nach kurzer Zeit zu menschenverachtenden Diktaturen, die ihre Gegner gnadenlos verfolgten.
Hallo Woag , zu dieser Frage haben wir bei euren weiteren Fragen zum Laxikonartikel "Linksextremismus" schon einiges geschrieben. Lies dort bitte einmal weiter.
Hallo Fortnite, das wichtigste Ereignis für die Durchsetzung des Sozialismus war die russische Revolution von 1917. In der Folge dieser Revolution haben sich die Bolschewiki (das waren die Kommunisten) gewaltsam gegen die anderen revolutionären Gruppen durchgesetzt und eine kommunistischen Diktatur in der Sowjetunion errichtet.
Hallo Sozialismusfragen, der Sozialismus ist eine politische Weltanschauung. Der Sozialismus zielt darauf ab, eine solidarische Gesellschaft zu schaffen. In dieser Gesellschaft sollen Freiheit und Gleichheit verwirklicht werden. Mit der so genannten Oktoberrevolution in Russland von 1917 wurde der Sozialismus zu einer der wichtigsten Staatstheorien weltweit. Wenn heute viele Menschen große Vorbehalte gegen den Sozialismus und den damit zusammenhängenden Kommunismus haben, dann liegt das daran, dass Kommunismus und Sozialismus von der Idee her zwar gut klingen, so aber nie umgesetzt worden sind. Stattdessen kam es zu schlimmen Auswüchsen, zu Terrorherrschaften und einer sozialen Ungleichheit, die man ja eigentlich verhindern wollte. In der Realität war es leider oft so, dass sich die Mächtigen in solchen Staaten auf Kosten des arbeitenden Volkes bereichert haben und nicht vor Gewalt zurückschreckten, wenn ihnen jemand widersprochen hat. Das hat dann auch dazu geführt, dass sich die Menschen im Osten Europas, beispielsweise auch in der DDR, Ende der 1980er Jahre gegen diese sozialistischen Systeme aufgelehnt haben. Lies doch auch mal unseren Artikel "Kommunismus" hier im Lexikon von Hanisauland. Da erfährst du noch mehr zu den Zusammenhängen.
Hallo interessiert, der Sozialismus als politische Lehre entstand um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Es waren vor allem die schlechten Lebens – und Arbeitsbedingungen, der Arbeiter in der frühen Industrialisierung, die den Anstoß zu dieser Lehre gaben. Der Sozialismus ist eng verbunden mit der so genannten „sozialen Frage“ damit wurde in dieser Zeit die große Zahl sozialer Probleme bezeichnet, die durch die Industrialisierung entstanden waren. In unserem Lexikon findest du dazu einen eigenen Artikel
Hallo hfujfzjufjhfh, der Sozialismus ist eine politische Weltanschauung, die darauf abzielt, eine solidarische Gesellschaft zu schaffen. In dieser Gesellschaft sollen Freiheit und Gleichheit verwirklicht werden. Die Macht in dieser Gesellschaft sollen die arbeitenden Menschen, die Arbeiterklasse haben. Marx und andere Theoretiker des Sozialismus erwarteten, dass sich diese Arbeiterklasse gegen die Besitzenden durchsetzen und dann eine Diktatur des Proletariats, also der Werktätigen, errichten würde. In der Realität kam es aber immer wieder zu Herrschaften kommunistischer oder sozialistischer Einheitsparteien, die ihre Vorstellungen mit Unterdrückung, Gewalt und Terror gegen die eigene Bevölkerung durchsetzten.
Hallo Lea, in den Symbolik der Nationalsozialisten sollten Hammer und Schwert die Volksgemeinschaft aus Arbeitern und Soldaten symbolisieren. Hammer sind Schwert wurden auch von der Hitler-Jugend als sogenanntes "Gaufeldabzeichen" benutzt. Auf dieser Seite der Bayerischen Informationsstelle gegen Rechtsextremismus findest du weitere Informationen.
Hallo 1234, der Sozialismus ist eine politische Weltanschauung, die darauf abzielt, eine solidarische Gesellschaft zu schaffen. In dieser Gesellschaft sollen Freiheit und Gleichheit verwirklicht werden. Mit der so genannten Oktoberrevolution in Russland von 1917 wurde der Sozialismus zu einer der wichtigsten Staatstheorien weltweit. Wenn heute viele Menschen große Vorbehalte gegen den Sozialismus und den damit zusammenhängenden Kommunismus haben, dann liegt das daran, dass Kommunismus und Sozialismus von der Idee her zwar gut klingen, so aber nie umgesetzt worden sind. Stattdessen kam es zu schlimmen Auswüchsen, zu Terrorherrschaften und einer sozialen Ungleichheit, die man ja eigentlich verhindern wollte. In der Realität war es leider oft so, dass sich die Mächtigen in solchen Staaten auf Kosten des arbeitenden Volkes bereichert haben und nicht vor Gewalt zurückschreckten, wenn ihnen jemand widersprochen hat. Das hat dann auch dazu geführt, dass sich die Menschen im Osten Europas, beispielsweise auch in der DDR, Ende der 1980er Jahre gegen diese sozialistischen Systeme aufgelehnt haben. Lies doch auch mal unseren Artikel "Kommunismus" hier im Lexikon von Hanisauland. Da erfährst du noch mehr zu den Zusammenhängen.
Hallo Ei im brei , der Sozialismus ist eine politische Lehre, die Gleichheit und Solidarität aller Menschen betont. In einem sozialistischen Staat soll eine solidarische Gesellschaft entstehen, in der die Grundwerte Freiheit und Gleichheit verwirklicht werden. Leider hat das in der Geschichte nie wirklich funktioniert. Es kam zu Terrorherrschaften und einer sozialen Ungleichheit, die man ja eigentlich verhindern wollte. Mehr zum Sozialismus und zu den Folgen dieser Lehre kannst du in unserem Artikel zu diesem Thema und auch in unseren Antworten auf die Fragen anderer Besucher/innen unserer Seite bei diesem Artikel lesen.
Hallo Ozf85, der Sozialdarwinismus beschreibt die Entwicklung von Gesellschaften und sozialen Verhältnissen als "Kampf ums Dasein". Nur die Besten, die Stärksten oder Erfolgreichsten werden diesen Kampf überleben. Entstanden ist der Begriff Anfang der 1870er Jahre als Übertragung der Evolutionstheorie von Charles Darwin auf menschliche Gesellschaften. Seine große Zeit erlebte der Sozialdarwinismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Damals gab es Sozialdarwinisten in vielen Ländern und allen politischen Lagern, von Sozialisten über die Liberalen bis hin zu Nationalsozialisten. Jede Gruppe nahm sich dabei aus der Theorie von Darwin, was sie für ihre Vorstellungen und Ziele brauchen konnte. In der aktuellen politischen Diskussion nimmt der Sozialdarwinismus eine menschenverachtende Perspektive auf Randgruppen der Gesellschaft und sozial Schwächere dar. Häufig sind sozialdarwinistische Vorstellungen in rechtsextremen Gruppen zu finden.
Hallo leiah, der Sozialismus ist eine politische Weltanschauung, die darauf abzielt, eine solidarische Gesellschaft zu schaffen, in der die Grundwerte Freiheit und Gleichheit verwirklicht werden. Mit der so genannten Oktoberrevolution in Russland von 1917 wurde der Sozialismus zu einer der wichtigsten Staatstheorien weltweit. Wenn heute viele Menschen große Vorbehalte gegen den Sozialismus und den damit zusammenhängenden Kommunismus haben, dann liegt das daran, dass Kommunismus und Sozialismus von der Idee her zwar gut klingen, so aber nie umgesetzt worden sind. Stattdessen kam es zu schlimmen Auswüchsen, zu Terrorherrschaften und einer sozialen Ungleichheit, die man ja eigentlich verhindern wollte. In der Realität war es leider oft so, dass sich die Mächtigen in solchen Staaten auf Kosten des arbeitenden Volkes bereichert haben und nicht vor Gewalt zurückschreckten, wenn ihnen jemand widersprochen hat. Das hat dann auch dazu geführt, dass sich die Menschen im Osten Europas, beispielsweise auch in der DDR, Ende der 1980er Jahre gegen diese sozialistischen Systeme aufgelehnt haben. Lies doch auch mal unseren Artikel "Kommunismus" hier im Lexikon von Hanisauland. Da erfährst du noch mehr zu den Zusammenhängen.
Hallo Laraa, der Sozialismus ist eine politische Lehre, die die Gleichheit und Solidarität der Menschen ins Zentrum stellt. Der Sozialismus wurde im Zeitalter der Industrialisierung im 19. Jahrhundert zu einer Massenbewegung. Mehr Informationen findest du in unserem Artikel zu diesem Stichwort.
Hallo Khalil, 1917 gab es in Russland eine Revolution, die sogenannte Oktoberrevolution. Die Folge dieser Revolution war das Ende der Zarenherrschaft und der Monarchie in Russland. Dafür entstand ein neuer Staat, die Sowjetunion. Die Führer dieses neuen Staaten führten die Zentralverwaltungswirtschaft und die Einparteienherrschaft der Kommunistischen Partei ein. Sie sagten, dass damit der erste kommunistische Staat entstanden wäre.
Hallo Anins, die Bildung in der DDR war vor allem in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern von den Vorstellungen des historischen Materialismus geprägt. Dieses vor allem von Karl Marx entwickelte Geschichtsbild sah Geschichte immer vom Kampf von Klassen geprägt. Auf der einen Seite stand die unterdrückerische besitzende Klasse, auf der anderen Seite die unterdrückten Arbeiter, das Proletariat. Für Marx gab es keinen Zweifel, wer am Ende dieses Kampfes siegen würde: die werktätige Klasse, die dann die Diktatur des Proletariats errichten würde. Diese Geschichtsvorstellung wurde allen Schüler/innen und Student/innen, aber auch den Soldaten der Nationalen Volksarmee oder den Grenzschutztruppen ständig eingehämmert. Dazu kam eine politische Lehre, die den Gegensatz zwischen dem "imperialistischen" Westen und der "revolutionären" Sowjetunion in den Mittelpunkt stellte. Wer diese Vorstellungen als irrig abtat oder andere gesellschaftspolitische Ideen vertrat, hatte in der DDR keine Chance, beruflich erfolgreich zu sein.
Hallo Kkk, die wichtigsten Vordenker der Sozialismus waren Karl Marx und Friedrich Engels. In unserem Artikel zu diesem Thema kannst du mehr über diese Wirtschafts- und Gesellschaftstheorie lesen.
Hallo Elin, in der DDR versuchte die Staatspartei SED, das gesellschaftliche Zusammenleben zu bestimmen und die Menschen dadurch auf die Ideen des sozialistischen Staates einzuschwören. Die Menschen haben sich aber auch Freiräume geschaffen, in denen sie möglichst unkontrolliert von Staat und Partei ihr Leben so gestalteten, wie es ihnen gefiel. Schau dir doch einmal diese Seite des Deutschen Historischen Museums an. Da erfährst du einiges zum Alltag der Menschen in der DDR und zum gesellschaftlichen Zusammenleben. Die Seite des Deutschen Historischen Museums hat noch mehr Inhalte zu unterschiedlichen Phasen der DDR.
Hallo pia, schau mal bitte, was wir bei euren weiteren Fragen auf eine ähnliche Frage zu diesem Thema geschrieben haben. Dort haben wir auch einen guten Link zum Weiterlesen genannt.
Hallo marlene, die Sozialistische Stadt ist eine städtebauliche Idee der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. In dieser Zeit entstanden beispielsweise in der DDR einige sozialistische "Modellstädte" wie Eisenhüttenstadt oder Halle-Neustadt, alte Städte wie Hoyerswerda wurden zu "sozialistischen" Städten umgebaut. Der Ernst Klett Verlag hat ein interessantes Info-Blatt zu diesem Stadttypus ins Netz gestellt. Du kannst es dir hier ansehen.
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