Hallo Peter pan, schau mal unter dem Begriff "DDR" in diesem Lexikon nach. Auch unsere Artikel "Berliner Mauer", "Teilung Deutschlands" und Zentralverwaltungswirtschaft" helfen dir dabei, die Besonderheiten dieser deutschen Diktatur besser zu verstehen.
Hallo Sky, auf dieser Seite des Deutschen Historischen Museums kannst du dich über die Entwicklung der Gleichberechtigung in der deutschen Geschichte und insbesondere auch über die Gleichbehandlung von Frauen in der DDR (auch im Vergleich zur Bundesrepublik Deutschland) informieren.
Hallo Ddr, die DDR war ein sozialistischer deutscher Staat im Osten der heutigen Bundesrepublik Deutschland. Die DDR gab es von 1949 bis 1990. In unserem Artikel "DDR" hier im Lexikon von Hanisauland erfährst du mehr über die SED-Diktatur in der DDR.
Hallo Anni, als Nachfolger des Generalsekretärs und Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker versprach Egon Krenz, eine „Wende“ einzuleiten. Das DDR-System sollte reformiert werden, unter anderem durch die Änderung der Reisebestimmungen. Die Menschen in der DDR merkten aber schnell, dass Krenz vor allem die Macht der SED sichern wollte. Die "Wende" kann zu spät, wenige Wochen nach dem Amtsantritt von Krenz fiel die Mauer und mit ihr bald darauf die Herrschaft von Krenz und seinen Parteigenossen.
Hallo ., das entscheidende Ereignis auf dem Weg zur Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten war der Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989. Das war der Höhepunkt der Friedlichen Revolution in der DDR. Danach war klar, dass die Zeit der sozialistischen Diktatur in der DDR abgelaufen war. Trotzdem folgten noch spannende Monate, ehe am 3. Oktober 1990 die Wiedervereinigung gefeiert werden konnte. Für viele weitere Informationen empfehlen wir dir unser Spezial zur deutschen Einheit auf der Seite von www.hanisauland.de. Du findest es hier.
Hallo Sophie, viele Menschen in der DDR litten unter der Unfreiheit und der Bevormundung durch den Staat, der genau vorgab, was man zu denken und zu sagen hatte. Dazu kam die individuelle Kontrolle der Bürgerinnen und Bürger. Das war vor allem Aufgabe der Staatssicherheit. Die Stasi errichtete ein engmaschiges Spitzelnetz. Niemand konnte sicher sein, nicht von seinem Kollegen, seinem Nachbarn oder sogar von einem Familienmitglied ausspioniert und an die Stasi verraten zu werden. Politische Gegner verfolgte der Staat ohne Erbarmen. Das Leben der Menschen in der DDR war durch diese Vorgaben geprägt. Dennoch gab es auch einen anderen Alltag, in dem die Menschen versuchten, sich so einzurichten, dass sie trotz der Diktatur ein möglichst gutes Leben hatten.
Hallo Schatzi, lies doch bitte zuerst einmal unseren Artikel zur DDR und die Antworten auf die Fragen anderer Kinder und Jugendlicher zu diesem Artikel. Da findest du viele Stichpunkte zu dieser sozialistischen Diktatur auf deutschem Boden. Damit kannst du dir sicher selbst einen Steckbrief basteln.
Hallo skibidirizzler, die Machthaber in der DDR haben die Grenze zu den westlichen Staaten nach dem Bau der Berliner Mauer 1961 immer weiter dicht gemacht. Eine Flucht in den Westen, in die Bundesrepublik Deutschland oder auch in die USA, war dadurch nur unter Lebensgefahr möglich und ist nur wenigen Menschen gelungen.
Hallo MATEO, schau doch mal bitte auf die Seite des Deutschen Historischen Museums www.dhm.de/lemo. Da findest du viele Informationen zur politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland seit der Gründung des Staates 1949. Wenn du mehr dazu wissen willst, empfehlen wir dir einen Blick in dein Geschichtsbuch. Da spielt diese Geschichte sicher eine wichtige Rolle.
Hallo popa, lies mal bitte, was wir oben auf eine Frage von Matteo zur Geschichte der BRD geschrieben haben. Das ist auch unser Tipp für dich.
Hallo Gremor, was genau meinst du, wenn du "der Westen" und "der Osten" schreibst? Willst du vergleichen, wie die Politik in der DDR und in der Bundesrepublik Deutschland war? Geht es darum, wie die Menschen gelebt haben oder wie zufrieden sie waren? Oder meinst du etwas anderes? Du siehst, das ist oft gar nicht so einfach Fragen zu stellen und dann auch Antworten zu geben. Das politische System in der DDR war eine Diktatur. Die Menschen konnten nicht frei und ohne Angst ihre Meinungen äußern, wenn sie gegen die Staatsführung waren. Sie konnten auch nicht frei dahin reisen, wo sie hinwollten. Es gab viele Spitzel, die für den Staat Menschen ausspionierten. Das war schlimm und am Ende der DDR wollten viele Menschen das System nicht mehr haben. Die Menschen, die in der DDR lebten, haben ihr Leben unterschiedlich erlebt. Viele haben sehr darunter gelitten, dass sie sich nicht frei entfalten konnten, dass sie sich nicht ohne Beobachtung durch den Staat frei bewegen konnten. Andere haben sich vor allem daran erfreut, dass sie eine Familie, Freunde und Freundinnen hatten, mit denen sie gute Zeiten erlebten.
Hallo anndsajdkadj, die DDR war eine sozialistische Diktatur. Die alleinige Macht in dieser Diktatur hatte die Sozialistische Einheitspartei (SED). Ihre Führung bestimmte über die Politik des Landes, die lokalen Vertreter der SED sorgten dafür, dass diese Politik überall im Land durchgesetzt wurde. Zur politischen Kontrolle kam die individuelle Kontrolle der Bürgerinnen und Bürger. Das war vor allem Aufgabe der Staatssicherheit. Die Stasi errichtete ein engmaschiges Spitzelnetz. Niemand konnte sicher sein, nicht von seinem Kollegen, seinem Nachbarn oder sogar von einem Familienmitglied ausspioniert und an die Stasi verraten zu werden. Politische Gegner verfolgte der Staat ohne Erbarmen. Freiheit, so zu leben, wie man leben wollte, gab es in der DDR nicht.
Hallo gerd, hier auf dieser Seite von "Planet Wissen" erfährst du viel zum Leben in der DDR, zum Alltag der Menschen und auch dazu, wie sie wohnten.
Hallo Siu, die DDR entstand als Folge der Teilung Deutschlands durch die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges nach 1945. Sie wurde im Oktober 1949 gegründet. In unseren Lexikonartikeln "Teilung Deutschlands" und "DDR" kannst du mehr dazu lesen.
Hallo Michelle, die Gründung der DDR im Jahr 1949 war eine Folge der Niederlage Deutschlands im Zweiten Weltkrieg. Die Auseinandersetzungen zwischen den Siegermächten führten zur Teilung Deutschlands und damit dazu, dass es bis 1990 zwei deutsche Staaten gab. Lies dazu doch bitte einmal unseren Artikel „Teilung Deutschlands“ hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo Berto, die SED war die Einheitspartei der DDR. Daneben gab es zwar noch den sogenannten "Demokratischen Block". In dem war eine Gruppe von Parteien zusammengefasst, die als Gegengewicht zu allen faschistischen Tendenzen wirken sollten. Diese Parteien waren aber keine unabhängigen Parteien. Sie wurden von der SED kontrolliert und mussten den Vorgaben der SED folgen.
Hallo Julian, es war die Partei- und Staatsführung der DDR, die beschloss, die Menschen daran zu hindern, die DDR zu verlassen. Sie ließ die Grenzanlagen befestigen und in Berlin im August 1961 die Mauer bauen. Dadurch sollten die Menschen gezwungen werden, in ihrem Staat zu bleiben. Denn viele Menschen wären nur zu gerne aus diesem unfreien Staat weggegangen, in dem die Menschenrechte nicht geachtet wurden und politische Gegner unterdrückt und verfolgt wurden. Lies zu dieser Frage doch bitte auch einmal den Artikel "Berliner Mauer" hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo der ogar, die Aufteilung Deutschlands in zwei getrennte Staaten war eine Folge des Zweiten Weltkrieges. Von 1949 bis 1990 gab es die Bundesrepublik Deutschland im Westen und die DDR im Osten Deutschlands. In unserem Artikel „Teilung Deutschlands“ kannst du mehr dazu lesen.
Hallo jens, die DDR entstand als Folge der Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen durch die Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg. In unserem Artikel oben und auch in unserem Lexikonartikel "Teilung Deutschlands" findest du Informationen zu dieser Geschichte.
Hallo knäckebrotesser, lies mal den Text oben und unsere Antworten zu den Fragen anderer Besucher/innen von Hanisauland. Da haben wir schon viel zu diesem deutschen Staat geschrieben, den es von 1949 bis 1990 gab. Viel Spaß bei deinem Podcast!
Hallo TB, die SED (das war die Abkürzung für die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) war die Staatspartei der DDR. Ihre Führer bestimmten alles, was in der DDR geschah, ob auf der staatlichen Ebene oder in den Städten und Gemeinden. Auf dieser Seite des Deutschen Historischen Museums kannst du dich über die von der Sowjetunion erzwungene Vereinigung der Parteien zur SED nach dem Zweiten Weltkrieg informieren.
Hallo luca, das können wir dir natürlich nicht sagen, denn Fakten, die keiner weiß, wissen auch wir in Hanisauland nicht. Aber in unserem Artikel "DDR" und auf der Seite des Deutschen Historischen Museums www.dhm.de/lemo kannst du viel über die SED-Diktatur und den demokratischen Wandel in der DDR in den Jahren von 1949 bis 1990 lesen.
Hallo julian0505, die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten fand am 3. Oktober 1990 statt. NAch der friedlichen Revolution in der DDR und dem Fall der Mauer am 9.11.1989 war schnell deutlich geworden, dass die meisten Menschen in der DDR einen Anschluss ihres Landes an die Bundesrepublik Deutschland wollten. Das wurde nach aufregenden Verhandlungen im Jahr 1990 möglich. Auf dieser Seite des Deutschen Historischen Museums kannst du dich über diese Ereignisse informieren.
Hallo AKIRA, die beiden deutschen Staaten entstanden in kurzem Abstand im Jahr 1949. Zuerst wurde am 23. Mai 1949 die Bundesrepublik Deutschland gegründet, am 7. Oktober 1949 dann die DDR.
Hallo Bello, eure Hausaufgaben können und wollen wir hier nicht machen. Aber schau dir doch einmal unsere Lexikonartikel zu "DDR", "Teilung Deutschlands" und "Berliner Mauer" an. Weitere Informationen findest du in unserem Spezial zur deutschen Einheit. Auch das Deutsche Historische Museum hat auf seiner Webseite www.dhm.de/lemo viele Artikel zu dieser spannenden Zeit. Die meisten Menschen, die diese Zeit miterlebt haben, sagen heute, dass der Niedergang der DDR nicht zu übersehen war. Aber dass die Mauer fallen würde und die SED-Diktatur in der Friedlichen Revolution von 1989 zusammenbrechen würde, das haben sich damals nicht viele Menschen vorstellen können.
Hallo Mucka, natürlich kann diese Frage nicht für alle Menschen gleich beantwortet werden. Es gab unglückliche Menschen im Westen Deutschlands und fröhliche Menschen im Osten. Es gab soziale Ungerechtigkeiten und manche Ungleichheit in der Bundesrepublik Deutschland und einige fortschrittliche soziale Einrichtungen in der DDR. Trotzdem sind wir davon überzeugt, dass das Leben in der Demokratie und in der Freiheit des Westens für die weitaus meisten Menschen sehr viel besser war als die Erfahrung einer Diktatur, staatlicher Kontrolle und vieler Einschränkungen im Osten Deutschlands. Es ist sicher kein Zufall, dass so viele Menschen 1989 in der DDR für die Freiheit demonstriert und Freiheit und Leben riskiert haben, um ein besseres Land zu bekommen.
Hallo Albaner, lies dazu mal unseren Lexikonartikel "Berliner Mauer" und schau dir auch unser Spezial zur "Deutschen Einheit" an. Da findest das auf der Startseite von Hanisauland, wenn du auf "Wissen" klickst.
Hallo Klasse 3a, die DDR hat immer wieder kritische und aufsässige Menschen in den Westen abgeschoben, wenn diese zu bekannt waren, um sie einfach ins Gefängnis zu stecken. Auch ältere Menschen, die den Staat viel Geld gekostet hätten, durften die DDR verlassen. Das wurde allerdings nie öffentlich gesagt. Stattdessen durften die Menschen zu Geburtstagen oder Konfirmationen in den Westen reisen. Wenn sie dann nicht zurück kamen, hat das den Staat nicht gekümmert. Alle Anderen wurden durch eine undurchdringliche Grenze daran gehindert, ihrem Staat den Rücken zu kehren. Dennoch haben Hunderttausende Menschen in der DDR einen sogenannten Ausreiseantrag gestellt. Für diese Leute bedeutete das Schikanen, den Verlust des Arbeitsplatzes oder des Ausbildungsplatzes, Befragungen, Verhöre und ständige Bespitzelungen. Dass so viele Menschen den Mut aufgebracht haben, das alles auf sich zu nehmen, zeigt, wie unerträglich für sie das Leben in der DDR war. Nicht alle dieser Menschen erhielten die Erlaubnis, die DDR zu verlassen. Aber viele haben es geschafft, auf diese Weise irgendwann in den Westen zu kommen.
Hallo Klasse 3a, dass es in der DDR keine Bananen gegeben haben soll, wird immer wieder erzählt. Den Menschen in der DDR war auch sehr bewusst, dass in ihren Staat vieles nicht zu bekommen war, was in der Bundesrepublik Deutschland ganz selbstverständlich immer und überall zu kaufen war. Es gab aber durchaus Bananen und andere Südfrüchte. Allerdings hatte der Staat nicht genug Geld, um die Bevölkerung in der DDR immer mit allem zu versorgen, was sich die Menschen wünschten. Deswegen gab es immer wieder Engpässe bei der Versorgung. Viele Menschen gewöhnten sich daran, lange Schlange zu stehen, wenn gerade eine bestimmte Ware angeboten wurde. Ein Problem der Planwirtschaft war auch die Verteilung der Waren. Viele Produkte erreichten zwar die großen Städte. Auf dem Land oder in abgelegenen Gegenden aber fehlten die entsprechenden Angebote. Es kann also durchaus sein, dass in einem kleinen Ort an der Grenze zu Polen Bananen fast unbekannt waren, weil sie den dortigen Lebensmittelhändler kaum erreichten.
Hallo axel, das entscheidende Ereignis auf dem Weg zur Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten war der Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989. Das war der Höhepunkt der Friedlichen Revolution in der DDR. Danach war klar, dass die Zeit der sozialistischen Diktatur in der DDR abgelaufen war. Trotzdem folgten noch spannende Monate, ehe am 3. Oktober 1990 die Wiedervereinigung gefeiert werden konnte. Für viele weitere Informationen empfehlen wir dir unser Spezial zur deutschen Einheit auf der Seite von www.hanisauland.de. Du findest es hier.
Hallo ad., das war die SED, die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands. In unserem Artikel zur DDR kannst du mehr zu dieser Staatspartei lesen.
Hallo Frans, die Berliner Mauer wurde nach dem Baum im August 1961 durch weitere Grenzanlagen wie elektrische Zäune, Minenfelder, Betonblockaden und eine weitere Mauer zusätzlich befestigt und fast unüberwindbar gemacht. Auf dieser Seite der Stiftung Berliner Mauer erfährst du mehr zu diesem schrecklichen Bauwerk.
Hallo Der Coole, die Schulen in der DDR waren Einrichtungen des Staates. In den Schulen sollten Kinder und Jugendliche nach den Vorstellungen der herrschenden sozialistischen Partei SED ein sozialistisches Bewusstsein entwickeln. Sie sollten fähig werden, beim Aufbau des Sozialismus und des Kommunismus mitzuarbeiten. Wichtige Inhalte waren die Theorie des Marxismus-Leninismus und die Geschichte der Klassenkämpfe, an deren Ende der Sieg des Kommunismus stehen würde. Die DDR war eine Diktatur. Wer sich gegen die SED stellte, wurde verfolgt und bestraft. Kritik am Schulsystem konnte nur sehr vorsichtig geübt werden. Nach dem Ende der DDR wurde das Schulsystem vollständig reformiert und den demokratischen Grundsätzen der Bundesrepublik Deutschland angepasst.
Hallo Hannah, die DDR war eine sozialistische Diktatur. Die alleinige Macht in dieser Diktatur hatte die Sozialistische Einheitspartei (SED). Ihre Führung bestimmte über die Politik des Landes, die lokalen Vertreter der SED sorgten dafür, dass diese Politik überall im Land durchgesetzt wurde. Wer sich gegen diese Regeln auflehnte, ging ein hohes Risiko ein. Politische Gegner verfolgte der Staat ohne Erbarmen. In unserem Artikel "DDR" und in den Antworten auf eure Fragen bei diesem Artikel kannst du mehr über die DDR-Diktatur lesen.
Hallo Sally, mit der Organisation von Kindern und Jugendlichen bei den Pionieren sollte die nachwachsende Generation von frühester Kindheit an auf die Vorstellungen der sozialistischen Staatsführung in der DDR eingeschworen werden. Durch die zentralistische Struktur von der obersten Leitung bis in die Gruppenräte in den Klassen machte die Organisation die Kinder schon früh mit den Prinzipien der SED vertraut. Eine eigene Haltung konnten viele Kinder und Jugendliche so aus entwickeln. In diesem Artikel auf der Seite des MDR kannst du mehr dazu lesen.
Hallo egon, es gab natürlich gute Dinge, so wie überall, wo Menschen leben und sich gegenseitig mögen, miteinander befreundet sind oder auch in einer Familie leben. Aber vermutlich willst du eher wissen, ob es in der Politik gute Dinge gab. Im Rückblick finden es Menschen gut, dass der Staat sich um viele Dinge kümmerte. So konnten Frauen berufstätig sein und mussten sich nicht darum sorgen, ob es einen Krippenplatz für ihre Kinder gibt. Die Menschen verdienten alle ähnlich viel, es gab keine so starke soziale Trennung zwischen Reichen und Armen, weil es auch gar nicht viele reiche Leute gab. Viele Menschen fanden es auch gut, dass es eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn gab. Das alles muss man aber vor dem Hintergrund sehen, dass die DDR In der Zeit ihres Bestehens eine sozialistische Diktatur war. Die alleinige Macht in dieser Diktatur hatte die Sozialistische Einheitspartei (SED). Ihre Führung bestimmte über die Politik des Landes, die lokalen Vertreter der SED sorgten dafür, dass diese Politik überall im Land durchgesetzt wurde. Zur politischen Kontrolle kam die individuelle Kontrolle der Bürgerinnen und Bürger. Das war vor allem Aufgabe der Staatssicherheit. Die Stasi errichtete ein engmaschiges Spitzelnetz. Niemand konnte sicher sein, nicht von seinem Kollegen, seinem Nachbarn oder sogar von einem Familienmitglied ausspioniert und an die Stasi verraten zu werden. Politische Gegner verfolgte der Staat ohne Erbarmen. Das Leben der Menschen in der DDR war durch diese Vorgaben geprägt.
Hallo Ich, der Panslawismus war eine politische und kulturelle Bewegung im 19. Jahrhundert. Das Ziel des Panslawismus war es, einen gemeinsamen Staat für die slawischen Völker im Osten Europas zu gründen.
Hallo Jojo, du hast deine Frage zum Lexikonartikel "DDR" gestellt. In der DDR herrschte 40 Jahre lang eine sozialistische Partei, die SED, über das Land. Demokratie, Meinungsvielfalt und freie Wahlen gab es nicht, die Freiheit der Menschen wurde eingeschränkt, die Menschenrechte wurden missachtet. Erfolgreich war diese Unterdrückungspolitik aber nicht. 1989 haben sich die Menschen in der DDR gegen die Machthaber der SED erhoben und sie von der Macht vertrieben.
Hallo Peter, die sozialistische Ideologie wurde mit Druck und Gewalt, aber auch mit viel Propaganda durchgesetzt und verbreitet. Eine ganz wichtige Rolle spielten dabei die Schulen und andere Lehranstalten. Der Unterricht im Marxismus-Leninismus stand ganz oben auf dem Lehrplan. Jeder Lehrer und jede Lehrerin musste imstande sein, das im Unterricht den Schüler/innen nahezubringen. Auch in Freizeiteinrichtungen wurden Kinder und Jugendliche regelmäßig mit den Vorstellungen der Partei beeinflusst. Wo sich Menschen aber dennoch gegen die Ideen des Sozialismus und der Partei stellten, wurden sie verfolgt und in ihren Freiheitsrechten eingeschränkt.
Hallo Jasper, Walter Ulbrichts "freiwilliger" Rücktritt von der Position des Generalsekretärs des Zentralkomitees der SED wurde von der Sowjetunion erzwungen. In Moskau sah man Ulbricht als Hindernis bei der angestrebten Annäherung an den Westen. Dazu kam, dass Ulbricht häufig die Eigenständigkeit der DDR betonte, was man in der Führung der Sowjetunion nicht gut fand. Auf dieser Seite des Deutschen Historischen Museums erfährst du mehr zu dem Machtwechsel in der DDR:
Hallo u, die DDR war ein sozialistischer Staat, in dem die Menschen nicht frei leben konnten. Es gab keine freien Wahlen, die Macht lag alleine bei einer Partei, der SED. Mehr zu diesem Staat, der von 1949 bis 1990 existierte, kannst du in unserem Artikel „DDR“ lesen.
Hallo enno, die DDR bezeichnete sich selbst als sozialistisches Land. Beherrscht wurde dieses Land von einer Einheitspartei, der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands). Das Wirtschaftssystem war sozialistisch. In der staatlichen Planwirtschaft sollte es keinen privaen Besitz von Fabriken und Unternehmen geben. Auch die Gesellschaft sollte sozialistisch sein. Privateigentum war erlaubt, die Unterschiede zwischen den Menschen sollten aber nicht zu groß sein, so dass es eine gerechte Gesellschaft war. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges hat es viele Menschen gegeben, die gehofft haben, dass nach der furchtbaren NS-Diktatur eine bessere Gesellschaft entstehen würde. Vermutlich waren auch viele der Politiker, die den neuen Staat begründeten, anfangs davon überzeugt, das Richtige zu tun. Aber die Mittel, mit denen der neue Staat errichtet wurde, waren von Anfang an undemokratisch und haben die Freiheit der Menschen missachtet. In Wirklichkeit hat sich die DDR schnell zur Diktatur der SED entwickelt, in der politische Gegner verfolgt und die Freiheit der Menschen rigoros unterdrückt wurde. Profitiert von diesem System haben die Kader der SED, die anderen Menschen sagten, wie sie zu leben hatten, und sich selbst bereicherten. Die angeblich gerechtere sozialistische Gesellschaft ist dabei auf der Strecke geblieben. Schau doch auch einmal auf die Seiten des Deutschen Historischen Museums, da findest du viele Informationen zur DDR.
Hallo Mimi, lies dazu doch bitte einmal unsere Antwort auf die Frage von Herrmann in den FAqQ zu diesem Artikel. Da erfährst du einiges über die Diktatur der SED und Ihrer Vertreter in der DDR.
Hallo erdbeerenkitten, die DDR verstand sich als sozialistischer Staat. Darum nannte sich die Staatspartei auch Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED). Die DDR orientierte sich an den Ideen des Sozialismus und der kommunistischen Gesellschaftslehre, die Marx und Engels im 19. Jahrhundert entwickelt hatten. Vor allem aber war sie abhängig von den politischen Zielen und Überzeugungen der Machthaber in der UdSSR, der politischen und militärischen Führungsmacht der sozialistischen Staaten im Osten Europas. In unserem Artikel "DDR" erfährst du viel zu dieser Diktatur. Zur Ideologie des Staates empfehlen wir dir unsere Artikel "Sozialismus" und "Kommunismus" hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo erdbeerenkitten, die DDR hatte ein Wirtschaftssystem, wie es tapisch war für die von der Sowjetunnion abhängigen Staaten in Osteuropa: die Zentralverwaltungswirtschaft. In diesem auch als Planwirtschaft bezeichneten Wirtschaftssstem bestimmt der Staat über alle Bereiche der Wirtschaft. Er plant das Wirtschaftsleben. In unserem Hanisauland-Lexikon findest du einen eigenen Artikel "Zentralverwaltungswirtschaft" mit vielen weiteren Informationen.
Hallo KPOPLOVER, die DDR wurde am 7. Oktober 1949 gegründet. Nach dem Fall der Berliner Mauer am . November 1989 war die SED-Diktatur am Ende. Am 3. Oktober 1990 ist die DDR dem Bundesgebiet beigetreten und hörte auf zu existieren. In der Zeit ihres Bestehens war die DDR eine sozialistische Diktatur. Die alleinige Macht in dieser Diktatur hatte die Sozialistische Einheitspartei (SED). Ihre Führung bestimmte über die Politik des Landes, die lokalen Vertreter der SED sorgten dafür, dass diese Politik überall im Land durchgesetzt wurde. Zur politischen Kontrolle kam die individuelle Kontrolle der Bürgerinnen und Bürger. Das war vor allem Aufgabe der Staatssicherheit. Die Stasi errichtete ein engmaschiges Spitzelnetz. Niemand konnte sicher sein, nicht von seinem Kollegen, seinem Nachbarn oder sogar von einem Familienmitglied ausspioniert und an die Stasi verraten zu werden. Politische Gegner verfolgte der Staat ohne Erbarmen. Das Leben der Menschen in der DDR war durch diese Vorgaben geprägt. Dennoch gab es auch einen anderen Alltag, in dem die Menschen versuchten, sich so einzurichten, dass sie trotz der Diktatur ein möglichst gutes Leben hatten. Auf dieser Seite des Deutschen Historischen Museums kannst du mehr dazu lesen.